Ehrlich, klug und überraschend unterhaltsam
Moscow Mule hat mich echt überrascht – auf die beste Art. Die Geschichte von Karina und Tonya, zwei jungen Frauen in Moskau, wirkt auf den ersten Blick vielleicht unspektakulär, aber genau das macht ihren Reiz aus. Es geht um Freundschaft, ums Wegwollen und trotzdem Bleiben, um das Stolpern durchs Erwachsenenwerden in einer Welt, die manchmal absurd, manchmal wunderschön und oft einfach nur hart ist.
Ich mochte besonders, wie Maya Rosa schreibt – direkt, mit viel Ironie, aber auch mit Feingefühl. Man merkt, dass hinter dem Humor auch eine leise Wut steckt, und das gibt dem Buch Tiefe. Die Figuren wirken echt, so als könnte man sie im echten Leben treffen, und ihre Gespräche sind mal lustig, mal traurig, mal total schräg – aber immer glaubwürdig.
Das Buch braucht keine große Action, um zu fesseln. Es lebt von der Stimmung, vom Lebensgefühl der frühen 2000er in Moskau – zwischen Aufbruch und Stillstand. Wer gerne Geschichten liest, die leise, aber eindringlich sind, sollte hier definitiv reinschauen.
Für mich ein starkes Debüt, das hängen bleibt. Locker erzählt, aber mit echtem Gehalt.
Ich mochte besonders, wie Maya Rosa schreibt – direkt, mit viel Ironie, aber auch mit Feingefühl. Man merkt, dass hinter dem Humor auch eine leise Wut steckt, und das gibt dem Buch Tiefe. Die Figuren wirken echt, so als könnte man sie im echten Leben treffen, und ihre Gespräche sind mal lustig, mal traurig, mal total schräg – aber immer glaubwürdig.
Das Buch braucht keine große Action, um zu fesseln. Es lebt von der Stimmung, vom Lebensgefühl der frühen 2000er in Moskau – zwischen Aufbruch und Stillstand. Wer gerne Geschichten liest, die leise, aber eindringlich sind, sollte hier definitiv reinschauen.
Für mich ein starkes Debüt, das hängen bleibt. Locker erzählt, aber mit echtem Gehalt.