Flucht aus dem System
Der Debütroman „Moscow Mule“ von Maya Rosa behandelt die Lebensrealität vieler russischer Jugendlichen: der Wunsch, mit allen Mitteln aus der Totalität des Staates Russland zu entfliehen.
Doch zunächst zum Äußerlichen: mir gefällt das Umschlagscover sehr gut. Es bildet eine weiblich gelesene Person ab, die nach typisch konservativen Rollenbildern angezogen ist. Sie trägt einen Pelzmantel, was auch innerhalb des Romanes eine hohe Symbolik hat. Der Buchrücken selber ist sehr schlicht gehalten und sticht damit nicht sonderlich hervor. Trotzdem gefällt es mir gut.
Der Roman hat einen erkennbaren Haupthandlungsstrang: die versuchte Flucht aus Russland nach Deutschland. Nebenbei werden jedoch noch viele andere Themen aufgegriffen, wie zum Beispiel Liebesbeziehungen, freundschaftliche Beziehungen, schwierige Beziehungen zu Eltern, der Wunsch nach Zugehörigkeit oder auch Geldsorgen. Durch die Protagonistin Karina, eine junge Russin, die im Speckgürtel Russlands wohnt, werden all diese Themen geschickt vereint. Hierbei kann ich keine negativen Punkte anmerken, außer dass manchmal etwas Spannung gefehlt hat.
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und der Schreibstil ist nicht weiter auffällig. Durch die relativ kurzen Kapitel hat man den „Eins-schaffe-ich-noch“-Effekt, wodurch ich teilweise nicht aufhören konnte weiterzulesen.
Ich konnte sehr gut mit der Protagonistin mitfühlen. Wenn ich mir vorstelle, auch in einem totalitären Staat leben zu müssen, würde ich auch alles versuchen jenem zu entfliehen. Man erfährt sehr viel über Karina, weswegen sie auch sehr authentisch wirkt. Die anderen Charaktere werden weniger stark beleuchtet und haben damit eher weniger Charaktereigenschaften. Somit wirken sie etwas weniger authentisch, was jedoch nicht weiter negativ auffällt.
Zusammenfassend kann ich den Roman allen Menschen empfehlen, die sich gerne mit anderen Lebensrealitäten, insbesondere den von russischen Menschen, auseinandersetzen wollen. Auch kann ich mir vorstellen, dass speziell Jugendliche mehr mit der Protagonistin mitfühlen können.
Doch zunächst zum Äußerlichen: mir gefällt das Umschlagscover sehr gut. Es bildet eine weiblich gelesene Person ab, die nach typisch konservativen Rollenbildern angezogen ist. Sie trägt einen Pelzmantel, was auch innerhalb des Romanes eine hohe Symbolik hat. Der Buchrücken selber ist sehr schlicht gehalten und sticht damit nicht sonderlich hervor. Trotzdem gefällt es mir gut.
Der Roman hat einen erkennbaren Haupthandlungsstrang: die versuchte Flucht aus Russland nach Deutschland. Nebenbei werden jedoch noch viele andere Themen aufgegriffen, wie zum Beispiel Liebesbeziehungen, freundschaftliche Beziehungen, schwierige Beziehungen zu Eltern, der Wunsch nach Zugehörigkeit oder auch Geldsorgen. Durch die Protagonistin Karina, eine junge Russin, die im Speckgürtel Russlands wohnt, werden all diese Themen geschickt vereint. Hierbei kann ich keine negativen Punkte anmerken, außer dass manchmal etwas Spannung gefehlt hat.
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und der Schreibstil ist nicht weiter auffällig. Durch die relativ kurzen Kapitel hat man den „Eins-schaffe-ich-noch“-Effekt, wodurch ich teilweise nicht aufhören konnte weiterzulesen.
Ich konnte sehr gut mit der Protagonistin mitfühlen. Wenn ich mir vorstelle, auch in einem totalitären Staat leben zu müssen, würde ich auch alles versuchen jenem zu entfliehen. Man erfährt sehr viel über Karina, weswegen sie auch sehr authentisch wirkt. Die anderen Charaktere werden weniger stark beleuchtet und haben damit eher weniger Charaktereigenschaften. Somit wirken sie etwas weniger authentisch, was jedoch nicht weiter negativ auffällt.
Zusammenfassend kann ich den Roman allen Menschen empfehlen, die sich gerne mit anderen Lebensrealitäten, insbesondere den von russischen Menschen, auseinandersetzen wollen. Auch kann ich mir vorstellen, dass speziell Jugendliche mehr mit der Protagonistin mitfühlen können.