Wenn das größte Land der Welt zu klein wird
Karina ist Studentin und kämpft sich durch den russischen Winter, die Moskauer Metro, Semesterprüfungen und mittelschwere Lebenskrisen – mit dem großen Wunsch das Vaterland endlich zu verlassen.
Der Debutroman von Maya Rosa ist eine amüsante und kurzweilige Lektüre. Mir ist Karina beim Lesen ans Herz gewachsen, ein intelligenter, manchmal naiver, verzweifelter aber gleichzeitig auch leichtherziger Charakter. Die Sprache des Romans lässt sich leicht lesen und ist auf eine authentische Weise sehr lustig. Ein Buch das Russlands Gegensätze aufzeigt, Armut, Reichtum, Metropolen und Entbehrung, die Überdrüssigkeit aber auch die Liebe zur Kultur und Geschichte Russlands. Die Autorin übt Regimekritik, ohne dass es überheblich wirkt.
Der einzige Minuspunkt für mich ist die Gestaltung des Covers, ich hätte auf die Frauenfigur auf dem Cover verzichtet und auch der Umschlag aus Hochganzpapier sagt mir nicht so zu. Mir hat das Buch jedoch sehr gut gefallen. Leichtfüßig ohne dass man Inhalt vermisst.
Der Debutroman von Maya Rosa ist eine amüsante und kurzweilige Lektüre. Mir ist Karina beim Lesen ans Herz gewachsen, ein intelligenter, manchmal naiver, verzweifelter aber gleichzeitig auch leichtherziger Charakter. Die Sprache des Romans lässt sich leicht lesen und ist auf eine authentische Weise sehr lustig. Ein Buch das Russlands Gegensätze aufzeigt, Armut, Reichtum, Metropolen und Entbehrung, die Überdrüssigkeit aber auch die Liebe zur Kultur und Geschichte Russlands. Die Autorin übt Regimekritik, ohne dass es überheblich wirkt.
Der einzige Minuspunkt für mich ist die Gestaltung des Covers, ich hätte auf die Frauenfigur auf dem Cover verzichtet und auch der Umschlag aus Hochganzpapier sagt mir nicht so zu. Mir hat das Buch jedoch sehr gut gefallen. Leichtfüßig ohne dass man Inhalt vermisst.