Ich bin hinund her gerissen, nett für zwischendurch

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jackdeck Avatar

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In dem Roman „Mr. President – Macht ist sexy“ erzählt die Autorin Katy Evans über insgesamt 39 teilweise recht kurze Kapitel den ersten Teil der Geschichte von Charlotte und Matthew.

Bei diesem Buch war ich schon nach dem ersten Kapitel extrem neugierig und wollte unbedingt mehr über die beiden Protagonisten erfahren. An den Schreibstil musste ich mich zu Beginn zwar ein bisschen gewöhnen, konnte der Geschichte dann jedoch gut folgen. Erzählt wird hier aus der Ich-Perspektive, welche immer wieder zwischen Charlotte und Matthew wechselt. Nach dem überaus positiven Start in das Buch wurde ich dann im Verlauf der Handlung jedoch ein bisschen enttäuscht. Dass die Politik hier lediglich die Kulisse bildet, hatte ich erwartet, das hat mich entsprechend auch nicht weiter gestört. Allerdings empfand ich den Handlungsverlauf selbst wenig interessant oder gar spannend. Die Geschichte plätschert mit vielen sich oft wiederholenden Textpassagen so vor sich hin, ohne dass wirklich viel passiert. Es gibt kein klares Ende, sondern muss auf den zweiten Band warten, der erst Anfang nächsten Jahres erscheint.
Und je länger ich über das Buch nachdachte, umso kritischer wurde meine Sichtweise auf das Buch:
Das Ende war hervorsehbar, warum man es herauszögert auf noch zwei weitere Bände ist mir ein Rätsel.
Zudem strotzte das Buch nur so von Klischees.