Dieses Buch ist sicher den "Shades of Grey"-Lesern willkommen. Macht macht sexy. Wenn es dann noch um den möglicherweise zukünftigen Präsidenten von Amerika geht, den mächtigsten und sexysten Mann alive, ist die erotische Anziehung geradezu explodierend. Dazu die Welt der Reichen und Schönen, in der die attraktive junge Charlotte zuhause ist. Man liest es flüssig und elektrisiert, wenn auch die Absicht des Autors, der aus diesen Erfolg gewohnten Zutaten eine Liebesgeschichte formt, deutlich spürbar ist. Ein oberflächliches Eintauchen in die Machenschaften des amerikanischen sehr harten Wahlkampfes und der damit verbundenen Manipulationen geben den Tropfen Spannung dazu. Die beschriebenen Sexszenen bekommen nicht die Höhe und das Potenzial der "Shades"- Romane, doch genügen, einen heißen Sommerabend noch heißer werden zu lassen.