Familiengeschichte zwischen Buenos Aires und Neufundland

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Die Leseprobe von „Mr. Saitos reisendes Kino“ hat mich sofort verzaubert. Annette Bjergfeldt schreibt mit einem farbenfrohen, poetischen und leichtfüssigen Stil, der die Geschichte wie einen alten Kinofilm zum Leben erweckt. Die Sprache ist bildgewaltig und voller Magie – man spürt förmlich das Flackern der Filmrolle und den Duft von Tangoschuhen.

Die Figuren sind außergewöhnlich und liebevoll gezeichnet: Lita, die Ich-Erzählerin, und ihre Mutter Fabiola, eine temperamentvolle Frau mit einer Vorliebe für Tango und Chaos, bilden ein unvergessliches Duo. Besonders berührt hat mich die Begegnung mit der gehörlosen Oona McGregor und die geheimnisvolle Ankunft von Mr. Saito, dessen reisendes Kino Hoffnung und Geschichten bringt.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen – sie verspricht eine fantastische, warmherzige und originelle Familiengeschichte, die zwischen Buenos Aires und einer windgepeitschten Insel vor Neufundland spielt. Es ist ein Roman über das Finden von Heimat, über Freundschaft, Liebe und die Kraft der Fantasie. Ich bin gespannt, wohin diese filmreife Reise noch führt