Wunderschöne Sprache und großartige Fabulierkunst

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sabine Avatar

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Carmelita und ihre lebenslustige Mutter Fabiola leben in den 1940er Jahren in einem Nonnenkloster in Argentinien. Als sie von dort verwiesen werden, kommen sie im Lagerraum des Schuhgeschäfts unter, in dem Fabiola arbeitet. Doch man ahnt schon, dass das nicht die Endstation für die beiden ist. Die Geschichte wird aus Carmelitas Sicht erzählt. Sie vermisst schmerzlich ihren unbekannten Vater und erfindet sich in ihrer Einsamkeit einen unsichtbaren Freund namens Ei, dem sie ihre Ungezogenheiten unterschiebt.

Eine wunderschöne Sprache und eine überbordende Fabulierlust zeichnen diese Leseprobe aus. Sehr gern würde ich das Buch lesen und rezensieren.