Berührende Geschichte für lange Winterabende
„Mr. Saitos reisendes Kino“ ist der zweite Bestsellerroman der dänischen Autorin und Songwriterin Annette Bjergfeldt. Der Roman ist erschienen bei der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH und umfasst 541 Seiten.
Er erzählt die Geschichte von Lita (eigentlich Carmelita), Fabiola (ihre Mutter), Oona und ihrer Familie, den Insel-/Dorfbewohnern von Upper Puffin Island und natürlich Mr. Saito mit seinem reisenden Kino. Alles fängt in Argentinien an, wo Fabiola und Lita zur Welt kommen. Fabiola, entdeckt ihre Liebe zu Schuhen und Tango tanzen und Lita, die Liebe zu ihrer Mutter und die Freundschaft zu „Ei“. Wegen eines dummen Fehlers müssen Fabiola und Lita aus Argentinien flüchten und landen nur durch einen Zufall auf Upper Puffin Island. Hier beginnt Litas Leben, ein Leben voller Höhen und Tiefen, Freundschaften, Familie, Abschiede, Trauer, Verluste und alles was das Leben sonst noch mit sich bringt und die Kraft der immerwährenden Liebe der einzelnen Menschen zu einander. Aber besonders die Beziehung zwischen Oona, Lita und Mr. Saitos ist etwas Besonderes. Sein reisendes Kino ist das jährliche Highlight auf den Inseln, die er besucht. Oona und Lita lernen viel von ihm und er ebnet ihnen so ihre Zukunft.
Die Sprache ist sehr einfühlsam und poetisch, leicht und locker zu lesen. Das Cover zeigt alles Wichtige: Einen Papageientaucher, eine Filmrolle und einen Leuchtturm, der wohl die Insel verkörpern soll. Alles Elemente, die im Buch eine Rolle spielen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Obwohl ich anfangs Schwierigkeiten hatte ins Buch zu kommen, zumal ich lange Zeit kein so dickes Buch mehr gelesen hatte, zog es mich irgendwie in seinen Bann. Die Geschichte fing für mich zwar erst an, interessant zu werden, als Lita und Fabiola aus Argentinien flüchten mussten und in Upper Puffin Island gelandet waren, da meines Erachtens dort das richtige Leben beginnt.
Wo Lita sich von ihrer Mutter lösen konnte und sie eine Ersatz-Familie fand, die aus mehr als nur aus ihrer Mutter besteht. Wo die Freundschaft zu Oona wächst, die mit ihr Höhen und Tiefen teilt und die wichtiger wird als die Mutter und sogar ihren imaginären Freund Ei verschwinden lässt. Die Insel als solches erinnerte mich sehr an Irland, obwohl sie wohl vor der kanadischen Küste liegen muss. Der Zusammenhalt der Inselbewohner, ihre einzelnen Geschichten bewegen einen und sie ziehen einen in ihren Bann, mit manchen kann mich sich identifizieren, andere kann man nicht ausstehen. Aber alle halten irgendwie zusammen und unterstützen sich. Ein Buch für lange Winterabend. Ich gebe dem Buch gerne 4,5 Sterne.
Er erzählt die Geschichte von Lita (eigentlich Carmelita), Fabiola (ihre Mutter), Oona und ihrer Familie, den Insel-/Dorfbewohnern von Upper Puffin Island und natürlich Mr. Saito mit seinem reisenden Kino. Alles fängt in Argentinien an, wo Fabiola und Lita zur Welt kommen. Fabiola, entdeckt ihre Liebe zu Schuhen und Tango tanzen und Lita, die Liebe zu ihrer Mutter und die Freundschaft zu „Ei“. Wegen eines dummen Fehlers müssen Fabiola und Lita aus Argentinien flüchten und landen nur durch einen Zufall auf Upper Puffin Island. Hier beginnt Litas Leben, ein Leben voller Höhen und Tiefen, Freundschaften, Familie, Abschiede, Trauer, Verluste und alles was das Leben sonst noch mit sich bringt und die Kraft der immerwährenden Liebe der einzelnen Menschen zu einander. Aber besonders die Beziehung zwischen Oona, Lita und Mr. Saitos ist etwas Besonderes. Sein reisendes Kino ist das jährliche Highlight auf den Inseln, die er besucht. Oona und Lita lernen viel von ihm und er ebnet ihnen so ihre Zukunft.
Die Sprache ist sehr einfühlsam und poetisch, leicht und locker zu lesen. Das Cover zeigt alles Wichtige: Einen Papageientaucher, eine Filmrolle und einen Leuchtturm, der wohl die Insel verkörpern soll. Alles Elemente, die im Buch eine Rolle spielen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Obwohl ich anfangs Schwierigkeiten hatte ins Buch zu kommen, zumal ich lange Zeit kein so dickes Buch mehr gelesen hatte, zog es mich irgendwie in seinen Bann. Die Geschichte fing für mich zwar erst an, interessant zu werden, als Lita und Fabiola aus Argentinien flüchten mussten und in Upper Puffin Island gelandet waren, da meines Erachtens dort das richtige Leben beginnt.
Wo Lita sich von ihrer Mutter lösen konnte und sie eine Ersatz-Familie fand, die aus mehr als nur aus ihrer Mutter besteht. Wo die Freundschaft zu Oona wächst, die mit ihr Höhen und Tiefen teilt und die wichtiger wird als die Mutter und sogar ihren imaginären Freund Ei verschwinden lässt. Die Insel als solches erinnerte mich sehr an Irland, obwohl sie wohl vor der kanadischen Küste liegen muss. Der Zusammenhalt der Inselbewohner, ihre einzelnen Geschichten bewegen einen und sie ziehen einen in ihren Bann, mit manchen kann mich sich identifizieren, andere kann man nicht ausstehen. Aber alle halten irgendwie zusammen und unterstützen sich. Ein Buch für lange Winterabend. Ich gebe dem Buch gerne 4,5 Sterne.