"Mr. Saitos reisendes Kino“ hat mich ziemlich überrascht – auf eine gute Art. Schon nach den ersten Seiten war ich drin in dieser leicht melancholischen Stimmung, die einen sofort ins alte Argentinien zieht. Gerade wenn man Tango mag, fühlt man sich fast so, als würde man selbst durch die nächtlichen Straßen schlendern und irgendwo aus der Ferne ein Bandoneón hören.
Was mir besonders gefallen hat, ist die kindliche Perspektive, die immer wieder durchkommt. Sie macht die Geschichte irgendwie ehrlicher und direkter, ohne kompliziert zu wirken. Gleichzeitig merkt man, wie politisch nahe das Ganze eigentlich ist. Manche Situationen wirken dadurch nochmal intensiver, weil sie eben nicht nur persönliche, sondern auch gesellschaftliche Themen berühren.
Die Figuren entwickeln sich stark weiter – manchmal ganz leise, aber dafür umso eindringlicher. Dieser Lebenswandel fühlt sich nie erzwungen an, eher so, als würde man langsam begreifen, wie viel ein Mensch oder eine Begegnung im eigenen Leben auslösen kann.
Der Schreibstil ist richtig schön: sensibel und warm, aber trotzdem leicht zu lesen. Genau diese Mischung hat mich dranbleiben lassen und dafür gesorgt, dass die Atmosphäre noch lange im Kopf bleibt.
Insgesamt ist es ein ruhiges, aber sehr intensives Buch, das einen mitnimmt, ohne laut zu sein – perfekt für alle, die Liebesgeschichten mit Herz und einem Hauch Nostalgie mögen.
Was mir besonders gefallen hat, ist die kindliche Perspektive, die immer wieder durchkommt. Sie macht die Geschichte irgendwie ehrlicher und direkter, ohne kompliziert zu wirken. Gleichzeitig merkt man, wie politisch nahe das Ganze eigentlich ist. Manche Situationen wirken dadurch nochmal intensiver, weil sie eben nicht nur persönliche, sondern auch gesellschaftliche Themen berühren.
Die Figuren entwickeln sich stark weiter – manchmal ganz leise, aber dafür umso eindringlicher. Dieser Lebenswandel fühlt sich nie erzwungen an, eher so, als würde man langsam begreifen, wie viel ein Mensch oder eine Begegnung im eigenen Leben auslösen kann.
Der Schreibstil ist richtig schön: sensibel und warm, aber trotzdem leicht zu lesen. Genau diese Mischung hat mich dranbleiben lassen und dafür gesorgt, dass die Atmosphäre noch lange im Kopf bleibt.
Insgesamt ist es ein ruhiges, aber sehr intensives Buch, das einen mitnimmt, ohne laut zu sein – perfekt für alle, die Liebesgeschichten mit Herz und einem Hauch Nostalgie mögen.