Eine Liebesgeschichte in sieben Wellen

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In dieses Buch konnte ich eintauchen. Schon das Cover lädt dazu ein. Wir sehen einen Papageientaucher mit einer Filmrolle im Schnabel, der über dem Meer fliegt, vor dem Leuchtturm einer Insel. Es ist „Eine Liebesgeschichte in sieben Wellen“. Sicher kann ich von der Handlung etwas herausgreifen, von Lita, Fabiola und den Menschen berichten, die ihnen begegnen, von Schuhen, Tango, Papageientauchern, Mr. Saitos reisendem Kino, von Buenos Aires, Bethlehem auf Upper Puffin und den anderen Orten, an die die Geschichte sie trägt. Aber den Klang dieses Buches kann ich nicht erzählen. Es ist eigentlich ein Film. Die Bilder entstehen im Kopf und fügen sich. Vor allem fühlt es sich überhaupt nicht wie eine Übersetzung an. Dagmar Mißfeldt hat es geschafft, den Text samt Überschriften fließend zu übertragen. Es gibt keine Stolperstellen. Bravo! „Uns bleibt keine Zeit für etwas anderes als die Liebe.“