Eine Ode an das Leben
Buenos Aires, anfangs des 20. Jahrhunderts: Fabiola wächst im Kloster auf und fällt den Nonnen durch folgende Eigenschaften auf: Starrsinn, grosse Leidenschaft für Tango und Schuhe sowie enormer Freiheitsdrang. Mit 17 wird sie schwanger und Tochter Lita erblickt das Licht der Welt. Der Vater ist unbekannt.
In wirtschaftlich und politisch unruhigen Zeiten schaffen es Mutter und Tochter, irgendwie über die Runden zu kommen und die Lebensfreude nie zu verlieren. Eines Tages eskaliert die Lage aber und die beiden finden sich als gestrandete Schiffspassagiere auf einer sturmumtosten kleinen Insel vor Neufundland wieder. Im Seemannsheim "Bethlehem" finden sie Unterschlupf und treffen dort auf zahlreiche kuriose und skurille Figuren. Eines Tages erscheint der ominöse Mr. Saito auf der Insel. Er hat ein mobiles Kino dabei und bringt alljährlich die Faszination der grossen, weiten Welt auf das vergessene Eiland. Doch nach und nach erreichen auch die Ereignisse um den beginnenden 2. Weltkrieg die heile Welt der Inselbewohner.
Ein fantastischer Roman. Die Sprache ist direkt, unverblümt und manchmal derb. Besonders bewegend ist, wie die überschäumende Fantasie des Mädchens und die Hingabe sowie das tiefe Gespür für alles Menschliche der Mutter umschrieben wird. Laut, bunt und lebendig zeigt uns dieses Buch, wie kostbar das Leben ist, wie nährend Begegnungen sein können und wie wertvoll jeder Einzelne von uns ist.
Empfehlung für Leser von Jess Kidd oder Elena Ferrante.
In wirtschaftlich und politisch unruhigen Zeiten schaffen es Mutter und Tochter, irgendwie über die Runden zu kommen und die Lebensfreude nie zu verlieren. Eines Tages eskaliert die Lage aber und die beiden finden sich als gestrandete Schiffspassagiere auf einer sturmumtosten kleinen Insel vor Neufundland wieder. Im Seemannsheim "Bethlehem" finden sie Unterschlupf und treffen dort auf zahlreiche kuriose und skurille Figuren. Eines Tages erscheint der ominöse Mr. Saito auf der Insel. Er hat ein mobiles Kino dabei und bringt alljährlich die Faszination der grossen, weiten Welt auf das vergessene Eiland. Doch nach und nach erreichen auch die Ereignisse um den beginnenden 2. Weltkrieg die heile Welt der Inselbewohner.
Ein fantastischer Roman. Die Sprache ist direkt, unverblümt und manchmal derb. Besonders bewegend ist, wie die überschäumende Fantasie des Mädchens und die Hingabe sowie das tiefe Gespür für alles Menschliche der Mutter umschrieben wird. Laut, bunt und lebendig zeigt uns dieses Buch, wie kostbar das Leben ist, wie nährend Begegnungen sein können und wie wertvoll jeder Einzelne von uns ist.
Empfehlung für Leser von Jess Kidd oder Elena Ferrante.