In drei Worten: poetisch - intensiv - wunderschön!
Inhalt (spoilerfrei)
Lita wächst an der Seite ihrer exzentrischen, impulsiven und wunderschönen Mutter Fabiola auf – eine Frau, die Tango, Chaos und Flucht gleichermaßen im Blut hat. Als sie gezwungen sind, Buenos Aires zu verlassen, landen sie auf einer abgelegenen Insel vor Neufundland. Dort kreuzen sich die Wege mit ungewöhnlichen Menschen, einer neuen möglichen Wahlfamilie und dem geheimnisvollen Mr. Saito, der mit einem reisenden Kino Geschichten aus der Welt bringt. Litas Lebensreise wird dadurch unwiederbringlich verändert.
Analyse: Themen & Motive
Dieses Buch ist letztlich ein Roman über Identität, Herkunft, Sehnsucht – und den Moment, in dem wir rückblickend verstehen, wo wir zuhause sind. Es geht um das Finden von Zugehörigkeit in Orten, die man nicht gesucht hat, und in Menschen, mit denen man nicht geplant hat. Die erzählerische Struktur fühlt sich bewusst episodisch an, wie Erinnerungsfragmente – und gerade daraus entsteht eine filmische, poetisch orchestrierte Wirkung.
Subjektive Meinung
Es war grandios. Eigentlich „nur“ eine Aneinanderkettung von Ereignissen einer Lebensgeschichte – aber so fesselnd und bewegend geschrieben, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Litas Leben ist berührend, und gerade der leise, unterschwellige Blick auf das Verhältnis zu ihrer Mutter hat mich sehr eingenommen. Man merkt im Verlauf immer mehr, dass ihre Wahrnehmung gar nicht so vernichtend war, wie Lita es als Kind empfand. Das hat mich tief bewegt.
Der Roman regt zum Nachdenken an – subtil, nie belehrend.
Jussi Adler Olsen hat recht: „Das Beste, was ich seit sehr, sehr langer Zeit gelesen habe“.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5 Sterne)
Lita wächst an der Seite ihrer exzentrischen, impulsiven und wunderschönen Mutter Fabiola auf – eine Frau, die Tango, Chaos und Flucht gleichermaßen im Blut hat. Als sie gezwungen sind, Buenos Aires zu verlassen, landen sie auf einer abgelegenen Insel vor Neufundland. Dort kreuzen sich die Wege mit ungewöhnlichen Menschen, einer neuen möglichen Wahlfamilie und dem geheimnisvollen Mr. Saito, der mit einem reisenden Kino Geschichten aus der Welt bringt. Litas Lebensreise wird dadurch unwiederbringlich verändert.
Analyse: Themen & Motive
Dieses Buch ist letztlich ein Roman über Identität, Herkunft, Sehnsucht – und den Moment, in dem wir rückblickend verstehen, wo wir zuhause sind. Es geht um das Finden von Zugehörigkeit in Orten, die man nicht gesucht hat, und in Menschen, mit denen man nicht geplant hat. Die erzählerische Struktur fühlt sich bewusst episodisch an, wie Erinnerungsfragmente – und gerade daraus entsteht eine filmische, poetisch orchestrierte Wirkung.
Subjektive Meinung
Es war grandios. Eigentlich „nur“ eine Aneinanderkettung von Ereignissen einer Lebensgeschichte – aber so fesselnd und bewegend geschrieben, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Litas Leben ist berührend, und gerade der leise, unterschwellige Blick auf das Verhältnis zu ihrer Mutter hat mich sehr eingenommen. Man merkt im Verlauf immer mehr, dass ihre Wahrnehmung gar nicht so vernichtend war, wie Lita es als Kind empfand. Das hat mich tief bewegt.
Der Roman regt zum Nachdenken an – subtil, nie belehrend.
Jussi Adler Olsen hat recht: „Das Beste, was ich seit sehr, sehr langer Zeit gelesen habe“.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5 Sterne)