Litas ungewöhnliche Geschichte
Fabiola Cordero de Dios wurde im Jahr 1910 in Buenos Aires geboren. Nur 17 Jahre später wird sie schwanger. Ihre Tochter Carmelita, genannt Lita, wächst ohne ihren Vater auf. Als die beiden die Heimatstadt in Argentinien verlassen müssen, landen sie bei ihrer Flucht mit dem Schiff auf Upper Puffin, einer abgelegenen Insel vor Neufundland. Dort trifft Lita auf ungewöhnliche Menschen, die ihr Leben nachhaltig beeinflussen…
„Mr. Saitos reisendes Kino“ ist ein Roman von Annette Bjergfeldt.
Der Roman umfasst sieben Teile, die wiederum aus kurzen Kapiteln bestehen. Erzählt wird - mit mehreren Zeitsprüngen - in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Lita. Die Handlung umspannt mehrere Jahrzehnte, beginnend im Jahr 1910.
Der Schreibstil ist anschaulich und atmosphärisch, sodass der Roman viele Bilder vor dem inneren Auge erscheinen lässt. Mit seinen ausschweifenden Passagen und dem langsamen Erzähltempo habe ich mich teilweise allerdings etwas schwergetan.
Die Figuren, allen voran Protagonistin Lita, sind interessant und werden mit warmherzigen Blick gezeichnet. Auffallend ist jedoch, dass einige Charaktere sehr speziell dargestellt werden.
Auf der inhaltlichen Ebene ist gleich zu Beginn von einer Liebesgeschichte die Rede. Doch der Roman beinhaltet noch viel mehr. Es geht unter anderem um Themen wie Herkunft, Abstammung und Heimat, aber auch um Träume, Zusammenhalt und Freundschaften. Das macht die Geschichte facettenreich und besonders.
Auf den mehr als 500 Seiten hält die Handlung einige Überraschungen bereit, die mal mehr, mal weniger realistisch wirken. Die Geschichte ist sehr emotionsbetont und weiß zu berühren, ohne zu sehr ins Kitschige abzudriften.
Das hübsche Covermotiv mit dem Papageientaucher und der Filmrolle fängt den Inhalt und die Stimmung des Romans gut ein. Der deutsche Titel weicht ein wenig vom dänischen Original („Mr. Saitos Rejsebiograf“) ab, was ich in diesem Fall für unerheblich halte.
Mein Fazit:
Meine hohen Erwartungen hat „Mr. Saitos reisendes Kino“ von Annette Bjergfeldt zwar nicht in Gänze erfüllt. Dennoch habe ich den unterhaltsamen Roman gerne gelesen und kann ihn durchaus bedenkenlos weiterempfehlen.
„Mr. Saitos reisendes Kino“ ist ein Roman von Annette Bjergfeldt.
Der Roman umfasst sieben Teile, die wiederum aus kurzen Kapiteln bestehen. Erzählt wird - mit mehreren Zeitsprüngen - in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Lita. Die Handlung umspannt mehrere Jahrzehnte, beginnend im Jahr 1910.
Der Schreibstil ist anschaulich und atmosphärisch, sodass der Roman viele Bilder vor dem inneren Auge erscheinen lässt. Mit seinen ausschweifenden Passagen und dem langsamen Erzähltempo habe ich mich teilweise allerdings etwas schwergetan.
Die Figuren, allen voran Protagonistin Lita, sind interessant und werden mit warmherzigen Blick gezeichnet. Auffallend ist jedoch, dass einige Charaktere sehr speziell dargestellt werden.
Auf der inhaltlichen Ebene ist gleich zu Beginn von einer Liebesgeschichte die Rede. Doch der Roman beinhaltet noch viel mehr. Es geht unter anderem um Themen wie Herkunft, Abstammung und Heimat, aber auch um Träume, Zusammenhalt und Freundschaften. Das macht die Geschichte facettenreich und besonders.
Auf den mehr als 500 Seiten hält die Handlung einige Überraschungen bereit, die mal mehr, mal weniger realistisch wirken. Die Geschichte ist sehr emotionsbetont und weiß zu berühren, ohne zu sehr ins Kitschige abzudriften.
Das hübsche Covermotiv mit dem Papageientaucher und der Filmrolle fängt den Inhalt und die Stimmung des Romans gut ein. Der deutsche Titel weicht ein wenig vom dänischen Original („Mr. Saitos Rejsebiograf“) ab, was ich in diesem Fall für unerheblich halte.
Mein Fazit:
Meine hohen Erwartungen hat „Mr. Saitos reisendes Kino“ von Annette Bjergfeldt zwar nicht in Gänze erfüllt. Dennoch habe ich den unterhaltsamen Roman gerne gelesen und kann ihn durchaus bedenkenlos weiterempfehlen.