Roman über das Finden von Familie an unerwarteten Orten
„Mr. Saitos reisendes Kino“ ist ein Roman von Autorin Annette Bjergfeldt. Die gebundene Hardcoverausgabe ist Ende Oktober diesen Jahres im HarperCollings-Verlag mit insgesamt 544 Seiten erschienen. Das Cover ist hübsch gewählt und zeigt verschiedene wichtige Elemente der Handlungsgeschichte: Eine Filmrolle, ein Papageientaucher sowie eine Insel mit Leuchtturm.
Die Geschichte entspricht einer wahren Odyssee über das Finden von Familie an unerwarteten Orten und wird in sieben Abschnitten (‚sieben Wellen‘) erzählt. Protagonistin ist die junge Carmelita (bzw. Lita), deren Aufwachsen der Leser im Verlauf der Handlungsgeschichte mitverfolgt. Ihre Mutter Fabiola liebt neben Schuhen den Tangotanz über alles und zieht so manches Chaos an. Die Beiden müssen ihre Heimat Argentinien Hals über Kopf verlassen und landen daraufhin unplanmäßig auf einer windgepeitschten Insel vor der Küste Neufundlands: Upper Puffin Island - mit nur einer Handvoll Einwohner und u.a. einer ehemaligen Seemannspension namens ‚Betlehem‘ bestückt. Auch wenn Fabiola und Lita nur vorübergehend dort leben wollen, schlagen sie doch auf unerwartete Weise Wurzeln. Schon bald reist der berühmte Mr. Saito, ein Japaner mit einem reisenden Kino, an. Die Welt des Films beginnt Lita und ihre beste Freundin Oona zu begeistern…
Erzählt wird der Roman in der Ich-Form Litas‘ und umfasst die Zeit ab 1927 mit dem damaligen Weltgeschehen. Die Umbrüche in der Zeit des zweiten Weltkriegs beeinflussen das Handlungsgeschehen.
Der Schreibstil von Autorin Annette Bjergfeldt ist angenehm flüssig. An und für sich kommt der Roman ohne große Spannung aus; vielmehr ‚plätschert‘ die Handlungsgeschichte vor sich hin. Thematisch wird der Fokus auf das Finden von Familie, Zusammenhalt, erste Liebe und Trennungen, Freundschaften u.a. gelegt. Es gibt einige herzerwärmende Momente und auch viele lustige, wie bspw. die leicht eigensinnigen/ eigenartigen Bewohner der abgelegenen Upper Puffin Island.
Mein Fazit: Insgesamt hat mir das Lesen des Romans Spaß gemacht und ich habe mich unterhalten gefühlt. Es handelt sich um eine Geschichte, die regelrecht ‚nachwirken‘ muss. Ich vergebe solide drei Sterne.
Die Geschichte entspricht einer wahren Odyssee über das Finden von Familie an unerwarteten Orten und wird in sieben Abschnitten (‚sieben Wellen‘) erzählt. Protagonistin ist die junge Carmelita (bzw. Lita), deren Aufwachsen der Leser im Verlauf der Handlungsgeschichte mitverfolgt. Ihre Mutter Fabiola liebt neben Schuhen den Tangotanz über alles und zieht so manches Chaos an. Die Beiden müssen ihre Heimat Argentinien Hals über Kopf verlassen und landen daraufhin unplanmäßig auf einer windgepeitschten Insel vor der Küste Neufundlands: Upper Puffin Island - mit nur einer Handvoll Einwohner und u.a. einer ehemaligen Seemannspension namens ‚Betlehem‘ bestückt. Auch wenn Fabiola und Lita nur vorübergehend dort leben wollen, schlagen sie doch auf unerwartete Weise Wurzeln. Schon bald reist der berühmte Mr. Saito, ein Japaner mit einem reisenden Kino, an. Die Welt des Films beginnt Lita und ihre beste Freundin Oona zu begeistern…
Erzählt wird der Roman in der Ich-Form Litas‘ und umfasst die Zeit ab 1927 mit dem damaligen Weltgeschehen. Die Umbrüche in der Zeit des zweiten Weltkriegs beeinflussen das Handlungsgeschehen.
Der Schreibstil von Autorin Annette Bjergfeldt ist angenehm flüssig. An und für sich kommt der Roman ohne große Spannung aus; vielmehr ‚plätschert‘ die Handlungsgeschichte vor sich hin. Thematisch wird der Fokus auf das Finden von Familie, Zusammenhalt, erste Liebe und Trennungen, Freundschaften u.a. gelegt. Es gibt einige herzerwärmende Momente und auch viele lustige, wie bspw. die leicht eigensinnigen/ eigenartigen Bewohner der abgelegenen Upper Puffin Island.
Mein Fazit: Insgesamt hat mir das Lesen des Romans Spaß gemacht und ich habe mich unterhalten gefühlt. Es handelt sich um eine Geschichte, die regelrecht ‚nachwirken‘ muss. Ich vergebe solide drei Sterne.