Folgen Sie dem Geld!
Wir stehen also wieder am gleichen Punkt, meine Damen. Sie wollen ermitteln, zu dritt, das dritte Mal.
Eigentlich wollte Suzie nur einer Stadtratssitzung des Bauausschusses beiwohnen, um herauszufinden, bei wem sie die besten Chancen für ihren Antrag hat. Aber dann fällt der nette Bürgermeister vergiftet vom Stuhl. Suzie ist außer sich. Aber Judith und Becks eilen zur Hilfe. Und das ist da ja auch noch Tanika Malik von der Polizei, die dieses Mal sehr wohlwollend ist.
Trotzdem ist es kniffelig für die Damen, denn sie haben nur eine Handvoll Verdächtiger und permanent wechselt der Fokus, da muss man schon Judith Potts sein und einen kühlen Kopf behalten.
Ich mag es, das Robert Thorogood sich nicht lange aufhält. Erstes Kapitel - Zack Bürgermeister tot. Und dann beginnt der Spaß. Seine drei (oder doch vier) Superheldinnen beginnen alles ganz langsam aufzurollen und Motiv, Werkzeug und Tathergang auseinander zu pflücken. Na ja und alles und jeden zu verdächtigen. Aber, wer nicht wagt, der scheucht das Kaninchen nicht aus seinem Bau. Und auch (britische) Humor kommt nicht zu kurz (Seit wann sind anonyme Anrufe vernünftig?) und ein bisschen Pastorsfrauenweisheit gibt es auch (Nicht die optimale/beste Ehe, aber man erfreut sich an den Kleinigkeiten, die gesagt werden oder passieren).
Und irgendwann ging es mir wie Judith, die das fehlende Puzzle Stück suchte und sich nicht erinnern konnte was oder wo es war. Irgendetwas hat mich an der Geschichte gestört, und zwar nicht der Charme, dass alle Verdächtigen nach einander wieder verdächtig wurden und dann widerlegten die drei Freundinnen alles wieder. Nein, es war die Tatsache, das Tanika fast kaum vorkam und Judith alles im Alleingang machte. Und wenn es hieß, lass das, dann machte sie es erst recht. Mehrmals hat Tanika auf das richtige Prozedere hingewiesen und doch hatte ich das Gefühl, die drei wichen extra davon ab. Und trotzdem ging der Fall nicht den Bach runter? Trotzdem sind alle Beweise anerkannt worden, auch wenn sie tagelang nicht sichergestellt wurden, wie Sophias Ohrring? Nein, diesmal war es übertrieben amateurhaft.
Und zum Schluss noch eine Anmerkung da nun alle drei Titel nebeneinander liegen: es sind immer nur Männer die Opfer (der Nachbar, der Bräutigam, der Bürgermeister). Da sollten sich die männlichen Bewohner von Marlow vorsehen, dass sie nicht das nächste Opfer sind. Obwohl Robert Thorogood das so wunderbar in der Danksagung geschrieben hat: Er wohnt seit ein paar Jahren in Marlow und es ist wunderschön und nicht hinter jeder Ecke lauert ein Mörder.
Fazit: meiner Ansicht nach der schwächste Fall der drei Damen, aber am humorvollsten.
Nachtrag: Den Marlow Murder Club wird es jetzt auch als Miniserie ins Fernsehen geben, ich bin nicht sicher, was ich davon halten soll.
Eigentlich wollte Suzie nur einer Stadtratssitzung des Bauausschusses beiwohnen, um herauszufinden, bei wem sie die besten Chancen für ihren Antrag hat. Aber dann fällt der nette Bürgermeister vergiftet vom Stuhl. Suzie ist außer sich. Aber Judith und Becks eilen zur Hilfe. Und das ist da ja auch noch Tanika Malik von der Polizei, die dieses Mal sehr wohlwollend ist.
Trotzdem ist es kniffelig für die Damen, denn sie haben nur eine Handvoll Verdächtiger und permanent wechselt der Fokus, da muss man schon Judith Potts sein und einen kühlen Kopf behalten.
Ich mag es, das Robert Thorogood sich nicht lange aufhält. Erstes Kapitel - Zack Bürgermeister tot. Und dann beginnt der Spaß. Seine drei (oder doch vier) Superheldinnen beginnen alles ganz langsam aufzurollen und Motiv, Werkzeug und Tathergang auseinander zu pflücken. Na ja und alles und jeden zu verdächtigen. Aber, wer nicht wagt, der scheucht das Kaninchen nicht aus seinem Bau. Und auch (britische) Humor kommt nicht zu kurz (Seit wann sind anonyme Anrufe vernünftig?) und ein bisschen Pastorsfrauenweisheit gibt es auch (Nicht die optimale/beste Ehe, aber man erfreut sich an den Kleinigkeiten, die gesagt werden oder passieren).
Und irgendwann ging es mir wie Judith, die das fehlende Puzzle Stück suchte und sich nicht erinnern konnte was oder wo es war. Irgendetwas hat mich an der Geschichte gestört, und zwar nicht der Charme, dass alle Verdächtigen nach einander wieder verdächtig wurden und dann widerlegten die drei Freundinnen alles wieder. Nein, es war die Tatsache, das Tanika fast kaum vorkam und Judith alles im Alleingang machte. Und wenn es hieß, lass das, dann machte sie es erst recht. Mehrmals hat Tanika auf das richtige Prozedere hingewiesen und doch hatte ich das Gefühl, die drei wichen extra davon ab. Und trotzdem ging der Fall nicht den Bach runter? Trotzdem sind alle Beweise anerkannt worden, auch wenn sie tagelang nicht sichergestellt wurden, wie Sophias Ohrring? Nein, diesmal war es übertrieben amateurhaft.
Und zum Schluss noch eine Anmerkung da nun alle drei Titel nebeneinander liegen: es sind immer nur Männer die Opfer (der Nachbar, der Bräutigam, der Bürgermeister). Da sollten sich die männlichen Bewohner von Marlow vorsehen, dass sie nicht das nächste Opfer sind. Obwohl Robert Thorogood das so wunderbar in der Danksagung geschrieben hat: Er wohnt seit ein paar Jahren in Marlow und es ist wunderschön und nicht hinter jeder Ecke lauert ein Mörder.
Fazit: meiner Ansicht nach der schwächste Fall der drei Damen, aber am humorvollsten.
Nachtrag: Den Marlow Murder Club wird es jetzt auch als Miniserie ins Fernsehen geben, ich bin nicht sicher, was ich davon halten soll.