Miss Marple hoch drei mit Abzügen
Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir das Cover gut gefällt. Es impliziert, dass man es hier mit einem klassischen Kriminalroman zu tun hat, der ziemlich cosy ist.
Die drei beratenden Ermittlerinnen in fortgeschrittenem Alter sind schrullig, aber bei weitem nicht schrullig genug. Da gibt es viel Spielraum für mehr. Auch fehlt es ihnen am Raffinesse, wie der ganzen Geschichte selbst. Was gut anfängt wird schnell sehr plump und zeitweise richtig nervig. Judith ist so penetrant und unkooperativ gegenüber der Polizei, dass ich mich oft für sie geschämt habe. Zudem ist es genua das, was die Geschichte vermiest. Sie geht da durch wie ein Berserker samt Axt. Dies hätte mit raffinierten Zufällen so viel angenehmer gelöst werden können. Zudem ist die einzige Zeugin der drei so lückenhaft in ihren Erinnerungen, die absolut wichtig sind, dass es weh tat.
Die Dialoge sind oft witzig, aber es fehlt das Feingefühl eines Kriminalromans.
Die drei beratenden Ermittlerinnen in fortgeschrittenem Alter sind schrullig, aber bei weitem nicht schrullig genug. Da gibt es viel Spielraum für mehr. Auch fehlt es ihnen am Raffinesse, wie der ganzen Geschichte selbst. Was gut anfängt wird schnell sehr plump und zeitweise richtig nervig. Judith ist so penetrant und unkooperativ gegenüber der Polizei, dass ich mich oft für sie geschämt habe. Zudem ist es genua das, was die Geschichte vermiest. Sie geht da durch wie ein Berserker samt Axt. Dies hätte mit raffinierten Zufällen so viel angenehmer gelöst werden können. Zudem ist die einzige Zeugin der drei so lückenhaft in ihren Erinnerungen, die absolut wichtig sind, dass es weh tat.
Die Dialoge sind oft witzig, aber es fehlt das Feingefühl eines Kriminalromans.