Typisch englischer Krimi

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Klappentext:
Die siebenundsiebzigjährige Judith Potts lebt allein in einem verfallenen Herrenhaus im idyllischen Marlow und arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin für eine Zeitung. Sie genießt ihren beschaulichen, selbstbestimmten Alltag mit gelegentlichem Nacktschwimmen in der Themse und dem ein oder anderen Whisky. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie Zeugin eines Mordes auf dem Nachbargrundstück wird. Weil es weit und breit von der Leiche keine Spur gibt und die ansässige Polizei den Fall nicht ernst nimmt, beginnt Judith, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei lernt sie die Hundesitterin Suzie und die neurotische Pfarrersfrau Becks kennen, die ihr fortan als »Marlow Murder Club« bei den Ermittlungen helfen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, erscheint der Fall immer rätselhafter.

Meine Meinung:
Ich bin relativ schnell in die Story reingekommen. Das gesamte Buch hat diesen einzigartigen Charme eines englischen Krimis. Unsere Protagonistin Judith war mir auf Anhieb sympathisch und ich fand die alte Dame einfach goldig. Nachdem sie sich von der Polizei nicht ernst genommen fühlt, ermittelte sie dann schnell auf eigene Faust und bekam mit Suzie und Becks erfolgreiche und tolle Verstärkung. Es war einfach insgesamt sehr unterhaltsam dem "Mordclub" rund um Mrs. Potts zu folgen und selber mitzurätseln. Das Buch endete dann mit einem kleinen "wow" Moment, da sich etwas offenbart, mit was ich nicht gerechnet hätte!

In ca. einem Jahr geht es weiter mit Mrs. Potts Mordclub und ich bin schon sehr gespannt darauf!

Fazit: Klare Leseempfehlung