Spannend: ein melancholischer Sommer

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leonie70524 Avatar

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Schon die Beschreibung des Inhalts konnte mich neugierig machen. Der Prolog hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Besonders gut gefällt mir dabei die idyllische Beschreibung der Landschaft und generell die im Roman verwendete Sprache. Das Gefühl von Heimat und Erinnerungen ist bereits im Prolog zum Vorschein gekommen. In der Leseprobe wird auf zwei Zeitebenen erzählt: in der Gegenwart und der Vergangenheit (Marias Kindheit auf dem Hof). Darüber hinaus ist die Sprache bildhaft und lässt bei mir sommerliche Gefühle beim Lesen entstehen und trägt generell gut zur Atmosphäre bei. Das Cover finde ich sehr schön und ansprechend.
Der Roman hat einen flüssigen Schreibstil und lässt sich für mich sehr gut lesen.
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Maria möchte in einem heißen Sommer mit ihren beiden Töchtern Mira und Charlotte und zusammen mit ihren Freunden Bea & Oli einen Ausflug in die Berge unternehmen. Sie ist in jungen Jahren der Landwirtschaft und dem Hof auf dem Land in die Stadt entflohen. Noch zu Hause bemerkt sie zwei verpasste Anrufe ihrer Mutter, die sie zunächst allerdings ignoriert. Auf dem Weg zur Hütte ruft ihre Mutter dann erneut an: sie solle sofort nach Hause fahren, ihr Vater hatte einen Unfall im Wald und ihre Mutter komme alleine nicht klar. Maria fährt auf der Stelle in ihre Heimat und zu ihrem zu Hause, der Mühle, wo sie ihre demente Oma vorfindet und die Schweine füttern soll. Dort trifft sie auf alte Erinnerungen...
Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.