Zweimal gelesen
Dass war mir bisher noch nicht passiert: Ich habe die Leseprobe zweimal gelesen. All die positive Resonanzen wirkten verunsichernd. Und doch bleibe ich dabei:
Der Prolog wirkt auf mich gewollt ländlich nach heiler Welt und ich bin skeptisch. Das Unbehagen nimmt in der Folge nicht ab - die Episode in der Werbeagentur ist sehr gestellt, die Schilderung der Freunde und Kinder in der Schicki-Micki-Welt ebenso wie der Bergausflug klischeehaft. Meine Erwartungen sinken weiter.
Und dann hat sie mich doch, die Martina Bogdahn: Das Ankommen auf dem elterlichen Hof, die Kindheitserinnerungen - das ist authentisch und nimmt gefangen. Der Schein einer ländlichen Idylle, die Realität harter Arbeit und daraus erwachsener harter Charaktere.
Gut geschrieben nach anfänglicher Durststrecke.
Der Prolog wirkt auf mich gewollt ländlich nach heiler Welt und ich bin skeptisch. Das Unbehagen nimmt in der Folge nicht ab - die Episode in der Werbeagentur ist sehr gestellt, die Schilderung der Freunde und Kinder in der Schicki-Micki-Welt ebenso wie der Bergausflug klischeehaft. Meine Erwartungen sinken weiter.
Und dann hat sie mich doch, die Martina Bogdahn: Das Ankommen auf dem elterlichen Hof, die Kindheitserinnerungen - das ist authentisch und nimmt gefangen. Der Schein einer ländlichen Idylle, die Realität harter Arbeit und daraus erwachsener harter Charaktere.
Gut geschrieben nach anfänglicher Durststrecke.