"Ein heißer Sommertag. Maria und ihre beiden Töchter sind auf dem Weg in ein langes Wochenende in den Bergen. Fern von Stadt, Stress und Schule. Doch da ruft Marias Mutter an. Der Vater hatte einen Unfall, er liegt im Krankenhaus, und auf dem Bauernhof der Familie muss nicht nur die demente Großmutter versorgt werden, Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten. Als tags darauf die Mutter aus dem Krankenhaus zurückkehrt und schließlich auch Marias Bruder Thomas auftaucht, ist die Familie vereint in der stillen Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle viel zu lange verdrängt haben...(Klappentext)
Es ist sehr selten, dass ich ein Buch abbreche, hier bei 'Mühlensommer' von Martina Bogdahn war es leider der Fall. Ich fühlte mich durch ein Kornfeld schlendernd so sehr gelangweilt, dass ich alle Gräserpollen um mich herum wahrnahm, und von einem Niesanfall in den nächsten fiel. Die einfach gehaltene Sprache voller Monotonie löste einen ellenlangen Juckreiz in meinen Augen aus - ich musste das Buch unvollendet zuklappen.
Es ist sehr selten, dass ich ein Buch abbreche, hier bei 'Mühlensommer' von Martina Bogdahn war es leider der Fall. Ich fühlte mich durch ein Kornfeld schlendernd so sehr gelangweilt, dass ich alle Gräserpollen um mich herum wahrnahm, und von einem Niesanfall in den nächsten fiel. Die einfach gehaltene Sprache voller Monotonie löste einen ellenlangen Juckreiz in meinen Augen aus - ich musste das Buch unvollendet zuklappen.