Humorvolles Kinderbuch

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matheelfe Avatar

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„...In einem Haus in einer piepnormalen Stadt wohnt ein Zauberer namens Tatterich. Tatterich ist ein schlechter Zauberer...“

Man könnte auch sagen, sein Name ist Programm. Das weiß vor allem sein Kater Muffin. Der hat erlebt, wie Tatterich das letzte Törtchen in ein kleines klebriges Kaninchen namens Tört verzaubert hat. Und wenn sich Tatterich beim Verzaubern der Katzenklappe irrt, führt die sicher nicht in den Garten.
Der Autor hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Besser ausgedrückt, er hat es gezeichnet. In Form eines Comics mit abwechslungsreichen Bildern wird eine amüsante Geschichte erzählt.
Die Bilder sind sehr detailliert dargestellt. Vor allem die Miene von Muffin kennt viele Facetten. Auch die anderen Protagonisten werden anschaulich in ihrer Lebensumwelt wiedergegeben.
Heute finden sich Muffin und Tört nach dem Passieren der Katzenklappe im Reich der Wikinger wieder. Die wundern sich zwar über die geringe Größe, halten die beiden aber für Trolljäger. Der Wikinger Eierich ist verschwunden. Muffin und Tört sollen ihn bei den Trolls suchen und zurückbringen. Dabei wissen die beiden nicht einmal, was ein Troll ist.
Zu Beginn des Buches werden Muffin und Tört vorgestellt.
Am Ende der Geschichte Befinden sich etliche Bonusseiten. Dort erfahre ich noch einiges über Muffins Verwandtschaft. Die hat ihm ein paar Fähigkeiten vererbt, die ihm bei dem aktuellen Abenteuer zugute kommen. Außerdem gibt es einen kurzen Einblick in das Tagebuch von Ulf, dem Wikinger. Nicht zuletzt wird schrittweise und bildhaft erläutert, wie die Kinder Muffin und Tört zeichnen können.
Ich habe mich über die Geschichte köstlich amüsiert. Das Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung.