Das Märchen vom Mumpelmeier
        Der Einband mit goldener Prägung ist wunderbar gestaltet und fängt seinen Inhalt stimmig ein. Ein etwas schummrig verwunschener Hintergrund, wie aus einem Märchen, und dem knuffigen Hauptdarsteller im Fokus - den man einfach von der ersten Seite an lieben muss. Dieser Charme findet sich in allen Illustrationen des Buchs und macht einen großen Anteil seines Reizes aus. Obwohl die Druckqualität hoch ist, waren mir ein paar Bilder trotzdem zu verwaschen gezeichnet. Gerne hätte ich unseren Helden häufiger so schön flauschig wie auf dem Einband gesehen.
Die Geschichte selbst entführt uns mit einer pummeligen Motte und ihrem leuchtenden Luftballon auf nächtliche Schlossabenteuer, die sie auf dem Weg zu neuen Freundschaften letztlich dazu bringen, sich selbst zu akzeptieren. Ein ständiger Begleiter sind dabei allerhand Wortschöpfungen, die einen beim Vorlesen schon mal stolpern lassen können. Um so lustiger ist das, wenn die Kleinen selbst noch ihre Probleme bei der Aussprachen haben. Dann wird aus dem Mumpelmoff schnell mal ein Mumpelmeier oder anderer Schabernack.
Die Erzählung ist in mehrere Kapitel gegliedert, die sich gut zum Vorlesen eignen. Jedem ist ein Satz als Ausblick vorangestellt, was bei den kleinen Zuhörern sofort Interesse weckt. Jedoch in ein paar Fällen schon alles vorweg nimmt, was der Spannung dann eher schadet. Das Erscheinen der Fee erschien mir sehr unvermittelt und leider nimmt es dem Protagonisten die Chance, selbst mehr zur Wendung beizutragen. Doch es besteht der Ausblick, dass er seine Abenteuer fortsetzen kann. Wir wünschen es dem "Mumpeler" mit Sicherheit!
    Die Geschichte selbst entführt uns mit einer pummeligen Motte und ihrem leuchtenden Luftballon auf nächtliche Schlossabenteuer, die sie auf dem Weg zu neuen Freundschaften letztlich dazu bringen, sich selbst zu akzeptieren. Ein ständiger Begleiter sind dabei allerhand Wortschöpfungen, die einen beim Vorlesen schon mal stolpern lassen können. Um so lustiger ist das, wenn die Kleinen selbst noch ihre Probleme bei der Aussprachen haben. Dann wird aus dem Mumpelmoff schnell mal ein Mumpelmeier oder anderer Schabernack.
Die Erzählung ist in mehrere Kapitel gegliedert, die sich gut zum Vorlesen eignen. Jedem ist ein Satz als Ausblick vorangestellt, was bei den kleinen Zuhörern sofort Interesse weckt. Jedoch in ein paar Fällen schon alles vorweg nimmt, was der Spannung dann eher schadet. Das Erscheinen der Fee erschien mir sehr unvermittelt und leider nimmt es dem Protagonisten die Chance, selbst mehr zur Wendung beizutragen. Doch es besteht der Ausblick, dass er seine Abenteuer fortsetzen kann. Wir wünschen es dem "Mumpeler" mit Sicherheit!
