Ein dringend benötigtes Plädoyer für Offenheit und Veränderung

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sara h. Avatar

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In "Mutter ohne Kind" erzählt Eva Lindner einfühlsam und eindringlich von ihrem eigenen Verlust und öffnet gleichzeitig die Tür zu einem dringend benötigten Dialog über Fehlgeburten in unserer Gesellschaft. Lindner zeigt auf, wie das Schweigen um dieses Thema die Schuldgefühle und das Leiden der Betroffenen verstärkt und wie wichtig es ist, dieses Tabu zu brechen.

Durch Gespräche mit Experten und Betroffenen gewährt Lindner Einblicke in die mangelnde Forschung und Unterstützung rund um das Thema Fehlgeburten. Sie verdeutlicht die politische Relevanz dieses Themas und fordert dringende Veränderungen in der medizinischen Betreuung, rechtlichen Absicherung und gesellschaftlichen Wahrnehmung von Schwangerschaftsverlusten.

"Mutter ohne Kind" ist ein bewegendes und informatives Buch, das nicht nur Betroffene anspricht, sondern auch dazu aufruft, das Schweigen zu brechen und eine offene und unterstützende Umgebung für Frauen zu schaffen, die eine Fehlgeburt erleben.