Eine spannende Lektüre die aber auch sehr hart zu lesen ist

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maela Avatar

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Mutterhirn ist eine super spannende Lektüre, dennoch ist es kein Buch für zwischendurch sondern eine sehr harte Lektüre.

Die Autorin Chelsea Conaboy befasst sich im Buch Mutterhirn sehr stark mit Studien die weit vor das 1955 Jahrhundert zurückgehen. Sie beschreibt Studien die immer wieder überarbeitet wurden und verbessert wurden bzw. die auch mit den Jahren widerlegt wurden.
Anfangs geht es um den Mutterinstinkt. Haben wir Frauen so etwas wie einen Mutterinstinkt, entwickelt sich dieser immer, nach jeder Geburt eines Kindes? Ist man "nicht normal" wenn man sein Baby nicht auf anhieb liebt? Diese Fragen arbeitet Conaboy ab und kommt von Frage zu Frage in andere Fragen hinein. Sie beschreibt Tests die mit Ratten durchgeführt wurden oder auch Studien die anhand von Katzen getestet wurden. Sie beschreibt wie Schafe auf Neugeborene Schafe reagieren und noch vieles mehr.

Ich finde das Buch nicht schlecht, dennoch finde ich es zu reichhaltig an Studien, es ist super mühsam zu lesen, da eine Studien der anderen Studien folgt. Nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, wusste ich vor Erschöpfung gar nicht mehr so genau was ich überhaupt alles erfahren habe. Mit einfachen Worten zu sagen, das Buch ist mir irgendwie zu voll an Informationen. Von mir gibt es dazu keine Weiterempfehlung.