Nichts für mein Mutterhirn

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marira Avatar

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Das Cover zum Buch "Mutterhirn" von Chelsea Conaboy ist in schlichten Farben gehalten und das "Mutterhirn" ist in dezentem rosa hinter den Titel gelegt.
Das Buch hat mich aufgrund der Ruhe und Schlichtheit angesprochen, welche das Cover aussendet, das Buch selbst ist jedoch keineswegs schlicht und einfach gehalten und geschrieben, sondern sehr detailliert und in die Tiefe gehend verfasst.
Für meinen Geschmack und für mein sehr gefordertes "Mutterhirn" war es leider zu schwerfällig und zu anstrengend zu lesen. Die größtenteils biologisch/neurologisch detailliert beschriebenen Studien und Quellverweise haben meinen Lesefluss stark gehemmt und ich habe es bis heute noch nicht geschafft, das Buch bis zum Ende zu lesen. Ehrlich gesagt hadere ich gerade mit mir, ob ich überhaupt weiterlesen möchte, denn ich habe des Öfteren bereits den Faden verloren und fand nur schwer zurück, was nicht zuletzt an sehr langen Kapiteln mit schier endlos scheinendem Fliestext lag.

Ich glaube, das Buch kann man nur verstehen und mit Freude lesen, wenn man am Stück dranbleiben kann und quasi nichts anderes um einen herum passiert.

Fazit : Das Buch ist für meine aktuelle Lebensphase und meinen Tagesablauf nicht kompatibel. Vielleicht werde ich zu einem ruhigeren Zeitpunkt einen neuen Anlauf nehmen und meine bisherige Meinung über das Buch revidieren.