"Sturm für unser Gehirn"

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Das Sachbuch "Mutterhirn" umfasst 464 Seiten aus 9. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Das Sachbuch befasst sich mit der Frage: Was bedeutet es, Mutter zu werden? Und wie verändert sich das Gehirn = Gehirn das man sich durch FÜRSORGE verdient.

"Unsere Erwartungen an uns selbst stimmen nicht mit der Realität überein." - Seite 22

Bringt Elternschaft eine andere Art von Mensch hervor? Die elterliche Liebe erfolgt nicht automatisch noch absolut. Die Zeit eine Mutter oder Eltern zu werden, ist ein Prozess, denn das mütterliche Verhalten ändert sich und passt sich an.

Kann die eigene IDENTITÄT in die Krise kommen, wenn man Mutter oder Eltern wird? Ist der Mutterinstinkt nur eine Erfindung?

"Während des größten Teils der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte war der soziale Status der Mutter durchaus wechselhaft." - Seite 55

Wie sieht es heute mit der Diskriminierung aus, für Familien die nicht aus Frau und Mann bestehen?

"Alle erwachsenen Menschen besitzen die Fähigkeit, sich zu Führsorgenden zu entwickeln." - Seite 189 (nicht nur leibliche Eltern)

Wie beeinflusst die Elternschaft die Gesundheit? Wo endet die Wissenschaft und das eigene Wunschdenken?

Letztendlich brauchen wir Verständnis für den neuen Lebensabschnitt... denn Hoffnungen und Träume, weichen oft von der Realität ab.

Elternschaft ist ein PROZESS!

Fazit:

Die Autorin Chelsea Conaboy weist in ihrem Vorwort selbst darauf hin, dass ihr Buch kein Ratgeber, sondern eine wissenschaftliche Erklärung ist.

Das Sachbuch enthält unzählige Theorien, Thesen, Studien und auch Metaphern.

Der Schreibstil ist durch die wissenschaftlichen Aspekte eher schwerfällig, und macht das Lesen zum Teil auch anstrengend.

Im Buch werden viele Fragen gestellt, und einige werden für die/den LeserIn bestimmt auch beantwortet werden können.

3. Sterne!