Wichtig!

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bibineu77 Avatar

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Die amerikanische Journalistin und selbst Mutter macht sich in ihrem Buch Mutterhirn auf die Spurensuche hinter dem Mythos Mutterschaft. Inspiriert durch ihre eigene Schwangerschaft und den damit einhergehenden Gefühlen der Unsicherheit, der Fragen statt Antworten und dem Gefühl damit allein zu sein, kontaktiert sie Wissenschaftler und beginnt zu recherchieren: Was passiert mit uns, wenn wir Mutter werden? Was passiert in unseren Körpern, unseren Gehirnen und in unserer Hormonausschüttung?
Anders als Tiere, die automatisch wissen was zu tun ist und bedingungslos sich aufopfern, weiß die menschliche neugeborene Mutter nicht automatisch was zu tun ist. Vor allem nicht in der hochkomplexen Zeit in der wir leben.
Das Buch beschreibt ihre Erkenntnisse gut leserlich, interessant, humorvoll, mitfühlend, sie zeichnet anhand von Beispielen Muster, mit denen man sich identifizieren kann.
Am Ende bleibt die Gewissheit: Nein, man ist nicht allein mit dem Stolpern über zu große Erwartungen an sich selbst und von aussen, weil man Mutter ist. Nein, es geht jedem so und das ist gut so.