Leise, unaufgeregt - und doch hallt es so lange nach
Christine Vescolis "Mutternichts" hat mich so unvorbereitet getroffen wie ein eiskalter Eimer Wasser über dem Kopf. Wobei dieser Vergleich etwas hinkt, denn das Erleben war nicht so brutal und erschreckend, sondern eher leise, unaufgeregt, sanft und doch eindringlich.
"Mutternichts" ist eine poetische Reise zum eigenen Selbst - über die fragile Brücke einer Mutter-Tochter Beziehung. Vescoli fasst die Stille, die Unschärfe, die es in zwischenmenschlichen Beziehungen gibt irgendwie in Worte. Zwar nicht laut, zwar nicht messerscharf, doch bestimmt und so, dass sie in so vielen Leserinnen und Lesern eine Seite zum Klingen bringt. Die Sprache von Vescoli ist ein Genuss, sie lässt sich nicht immer auf den ersten Blick entwirren, fordert das aber auch gar nicht. Vielmehr liegt in ihr eine Schönheit, deren Ursprung man suchen kann aber nicht muss.
Dieses Buch kann auf so viele verschiedene Arten berühren und hat dies - zumindest in meinem Fall - definitiv auch getan.
"Mutternichts" ist eine poetische Reise zum eigenen Selbst - über die fragile Brücke einer Mutter-Tochter Beziehung. Vescoli fasst die Stille, die Unschärfe, die es in zwischenmenschlichen Beziehungen gibt irgendwie in Worte. Zwar nicht laut, zwar nicht messerscharf, doch bestimmt und so, dass sie in so vielen Leserinnen und Lesern eine Seite zum Klingen bringt. Die Sprache von Vescoli ist ein Genuss, sie lässt sich nicht immer auf den ersten Blick entwirren, fordert das aber auch gar nicht. Vielmehr liegt in ihr eine Schönheit, deren Ursprung man suchen kann aber nicht muss.
Dieses Buch kann auf so viele verschiedene Arten berühren und hat dies - zumindest in meinem Fall - definitiv auch getan.