Sehr wirr geschrieben

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danielae Avatar

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Schon zu Beginn des Buches war ich eher verwirrt über den Schreibstil. Nicht nur, wird im ich-Erzählstil berichtet, was für ein derartiges Buch durchaus Sinn ergibt, jedoch ist das Buch textlich, sehr sprunghaft und wirr. Ein wenig fühlte ich mich dabei zurückversetzt in die Zeiten, in denen ich ähnliches, durchmachte und der Kopf von einem zum anderen Gedanken sprang. Für ein Buch finde ich dies aber reichlich verwirrend.
Ich hab es nicht wirklich geschafft, in die Geschichte herein zu kommen, weil die Autorin immer wieder zwischen den Generationen und Erzählungen springt, so dass man die Aufarbeitung der Geschichte der Mutter gar nicht wirklich aus dem Buch erkennen kann. Schade eigentlich! Aus dem Stoff hätte man mehr machen können. Auch die Perspektive sowie die Gefühlswelt, der ich Erzählerin werden aus dem Buch nicht deutlich. Als jemand, der selbst seine Mutter verloren hat, hab ich die Erfahrung gemacht, dass der Zugang zu den Emotionen der wichtigste ist.