Traurig

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anjulje12 Avatar

Von

Christine Vescoli verfasst auf 168 Seiten ein wirklich sehr poetisches ergreifendes Werk ,was lange nach dem Lesen Nachwirkt.Das Buch ist meiner Meinung nach nicht für jeden Leser geeignet, weil die Story und wie sie aufgebaut und geschrieben ist,definitiv keine leichte Kost ist.An vielen Stellen triggert sie .Die Geschichte selbst ist sehr anrührend ,mitreissend und bewegend und hat mich persönlich mit vielen eigenen Gedanken zurück gelassen...Ich weiss nicht ob das genau die Absicht der Autorin war,die Leser zum selbst nachdenken anzuregen und sich doch mal der Lebensgeschichte der eigenen Eltern zu widmen.Bei mir hat das aber genau das ausgelöst.
Auch macht die Story die Vergänglichkeit des seins greifbar ,was nicht immer angenehm beim Lesen war,aber so ist nun mal das Leben.
Das Schicksal der Mutter von der Protagonistin des Buches ,ist überwältigend traurig.Man spürt regelrecht Wort für Wort ,die Pein ,die Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit.
Mein Fazit,absolut lesenswert !