My dearest enemy

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silvandy Avatar

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Ein kurzes Wort zum Cover: Das gefällt mir sehr gut.
Der Klappentext hat mich interessiert und mich neugierig auf mehr gemacht. Von R. S. Grey hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, deswegen war ich schon sehr gespannt.
„My dearest enemy“ ist ein kurzweiliges Lesevergnügen. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig und hat man erst einmal angefangen zu lesen, so ist man auch relativ schnell durch.
Daisy ist fast am Ziel, als sie nach dem Medizinstudium in ihre Heimat zurückkehrt, um dort eine Arztpraxis zu übernehmen. Doch nicht nur sie wurde eingestellt. Daisy trifft auf Lucas und ist alles andere als begeistert, denn Lucas und Daisy pflegten in ihrer Schulzeit eine Feindschaft.
Es hat etwas länger gedauert, bis ich mit Daisy warm wurde, da ich ihr Verhalten eher kindisch und überzogen für eine erwachsene Frau fand. Lucas hingegen war mir – entgegen Daisys Meinung – von Anfang an sympathisch. Und ich finde, man kann einem Menschen durchaus eine zweite Chance geben, ohne wegen jeder Kleinigkeit einen Kleinkrieg anzuzetteln.
Die Geschichte ist hauptsächlich aus Daisys Sicht geschrieben, in kurzen Abschnitten erfährt man per E-Mail Lucas‘ Sicht auf die Dinge.
Das Ende hat keine großartige Überraschung geboten und war irgendwie vorhersehbar.
Fazit:
Ein unterhaltsame Lektüre für zwischendurch ohne großartigen Tiefgang.