Atmosphärisch und spannend
Schon auf den ersten Seiten schafft die Autorin eine dichte, emotional aufgeladene Atmosphäre, die sofort klarmacht: Hier geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern um Trauer, Trauma und die feinen Grauzonen menschlicher Beziehungen. Das Zusammenspiel aus zarten, poetischen Szenen (Flora inmitten der Blumen ihrer Granny) und düsteren, von Schuld und Zerrissenheit geprägten Momenten (Sawyer auf der Autofahrt, im Nebel mit seinen aufwühlenden Gedanken) gibt der Geschichte eine melancholische und gleichzeitig spannungsgeladene Note.
Besonders schön finde ich die zwei Perspektiven. Floras Kapitel wirken wie ein stiller, verletzlicher Blick ins Innere einer Frau, die gerade einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren hat. Sawyers Kapitel hingegen sind rau, intensiv und beklemmend, voll von inneren Kämpfen und geisterhaften Nachhall-Erlebnissen aus seiner Vergangenheit. Dieser Kontrast macht neugierig und sorgt dafür, dass man das Gefühl hat, zwei völlig verschiedene Welten aufeinanderprallen zu sehen, die doch unweigerlich verbunden sind.
Die Spannung entsteht unterschwellig: Wer ist Sawyer wirklich, was verbindet ihn mit Flora? Wer steckt hinter den Briefen? Warum schwingt jetzt schon so viel Gefahr zwischen den Zeilen mit?
Besonders schön finde ich die zwei Perspektiven. Floras Kapitel wirken wie ein stiller, verletzlicher Blick ins Innere einer Frau, die gerade einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren hat. Sawyers Kapitel hingegen sind rau, intensiv und beklemmend, voll von inneren Kämpfen und geisterhaften Nachhall-Erlebnissen aus seiner Vergangenheit. Dieser Kontrast macht neugierig und sorgt dafür, dass man das Gefühl hat, zwei völlig verschiedene Welten aufeinanderprallen zu sehen, die doch unweigerlich verbunden sind.
Die Spannung entsteht unterschwellig: Wer ist Sawyer wirklich, was verbindet ihn mit Flora? Wer steckt hinter den Briefen? Warum schwingt jetzt schon so viel Gefahr zwischen den Zeilen mit?