Ich wünschte, ich könnte dich genug für uns beide lieben

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néeastern Avatar

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Ein Satz, der mich sofort aufschrecken ließ.
Noch bevor ich wusste, wer Flora ist, wusste ich, dass sie mir wehtun wird. Und dass ich ihr trotzdem folgen muss.


Schon im ersten Kapitel war ich völlig eingenommen von der Stimmung. Dieser Blumenladen – ruhig, fast heilend – bildet einen wunderschönen Kontrast zur Unsicherheit, die mit Sawyers Auftauchen beginnt. Ich liebe solche Geschichten, in denen die Atmosphäre wie ein eigener Charakter wirkt. Man spürt direkt: Hier ist etwas passiert. Etwas, das noch nicht greifbar ist, aber alles überschattet.

Sawyer macht mir ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Er wirkt bedrohlich, aber nicht auf eine brutale Art – eher wie eine Erinnerung, die sich in Gestalt eines Menschen materialisiert. Und trotzdem – oder gerade deshalb – kann ich verstehen, warum Flora sich von ihm angezogen fühlt.
Es ist diese zarte Anspannung, dieses Gefühl, dass zwischen den beiden eine Wahrheit steht, die noch niemand ausspricht.

Ich mag Floras Unsicherheit, ihre sanfte Art, sich selbst zu schützen – aber ich ahne, dass sie noch eine Seite hat, die wir erst entdecken werden. Ich will sie entdecken.
Und ich will wissen, wer Sawyer wirklich ist.
Denn wenn er gekommen ist, um sich zu verabschieden …
Was war dann zwischen ihnen? Und warum fühlt es sich an, als würde mein Herz schon beim Lesen Risse bekommen?


Meine Meinung nach der Leseprobe:

Ich bin berührt. Verunsichert. Und vollkommen neugierig.
Diese Geschichte verspricht Romantik mit Tiefe, eine mysteriöse Vergangenheit, und genau die Art von schmerzhaft schöner Verbindung, die mich immer wieder zurückblättern lässt, um zu spüren, was ich da zwischen den Zeilen übersehen habe.