Der Soldat und die Floristin
Nach dem Tod ihrer Großmutter fühlt sich Flora ganz allein auf dieser Welt, nur Kater Wilson und ihre beste Freundin Layla sind noch für sie da. Floras Mutter ist längst verstorben, und die andere Stütze seit ihrer Jugend, Brieffreundin Sarah, hat vor ein paar Jahren den Kontakt abgebrochen. Eigentlich hat Flora keine Furcht vor dem Alleinsein in ihrer Kleinstadt, doch dann schleicht ein mysteriöser Fremder um ihr Haus und beobachtet sie in ihrem Blumenladen. Dieser Sawyer macht ihr Angst, aber er weckt auch andere Gefühle in ihr.
Die pure Neugier hat mich zu dieser Geschichte getrieben, als Autorin Mimi Kylling in einem digitalen Treffen aus ihrem Roman vorgelesen und ihn als Dark Romance, aber mit Consent vorgestellt hat. Ja, das kann ich nach dem Lesen bestätigen, hier geschieht nichts ohne die Einwilligung der Protagonistin, es gab keine moralischen Verletzungen und so habe ich mich beim Lesen immer gut aufgehoben gefühlt. Flora fand ich ganz wunderbar und eine tolle Prota. Sawyer hütet zwei Geheimnisse, die aber von Anfang an zu durchschauen waren, so dass es keine schockierenden Enthüllungen gab.
Ein bisserl dark wird’s natürlich trotzdem, denn der stalkende Sawyer ist ein wirklich düsterer Kerl. Er war für mich persönlich auch der eine Haken an der Sache, denn ich konnte Floras Faszination für diesen ehemaligen Soldaten mit seinen besonderen Denk- und Verhaltensmustern nicht ehrlich nachvollziehen. Also ich konnte durchaus Sawyers tiefgreifende Probleme verstehen und dass ihm dringend geholfen werden muss, aber diese Anziehung, die er auf Flora ausübt, und die äußerst schnell aufkeimenden Gefühle konnte ich nicht spüren. Das liegt aber in meinem persönlichen Empfinden.
Insgesamt eine Story voller Tiefe, herzzerreißend schön erzählt, mit ernsthaftem Drama zu einem schweren Thema, das hier gründlich aufgearbeitet wird.
Die pure Neugier hat mich zu dieser Geschichte getrieben, als Autorin Mimi Kylling in einem digitalen Treffen aus ihrem Roman vorgelesen und ihn als Dark Romance, aber mit Consent vorgestellt hat. Ja, das kann ich nach dem Lesen bestätigen, hier geschieht nichts ohne die Einwilligung der Protagonistin, es gab keine moralischen Verletzungen und so habe ich mich beim Lesen immer gut aufgehoben gefühlt. Flora fand ich ganz wunderbar und eine tolle Prota. Sawyer hütet zwei Geheimnisse, die aber von Anfang an zu durchschauen waren, so dass es keine schockierenden Enthüllungen gab.
Ein bisserl dark wird’s natürlich trotzdem, denn der stalkende Sawyer ist ein wirklich düsterer Kerl. Er war für mich persönlich auch der eine Haken an der Sache, denn ich konnte Floras Faszination für diesen ehemaligen Soldaten mit seinen besonderen Denk- und Verhaltensmustern nicht ehrlich nachvollziehen. Also ich konnte durchaus Sawyers tiefgreifende Probleme verstehen und dass ihm dringend geholfen werden muss, aber diese Anziehung, die er auf Flora ausübt, und die äußerst schnell aufkeimenden Gefühle konnte ich nicht spüren. Das liegt aber in meinem persönlichen Empfinden.
Insgesamt eine Story voller Tiefe, herzzerreißend schön erzählt, mit ernsthaftem Drama zu einem schweren Thema, das hier gründlich aufgearbeitet wird.