Manchmal ist es wie in den Spiegel schauen

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eva-m Avatar

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Schon beim Prolog und den ersten beiden Sätzen des ersten Kapitels war ich gefangen! Die Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Flora und die verstorben Großmutter, es war als ob ich in einen Spiegel sehe.
Gefühle so gut zu beschreiben, dass man sie selbst spürt, Düfte riecht und Gedanken errät ist wirklich eine besondere Kunst. Mimi Kylling, vielen Dank hierfür.
Dann kommt Sawyer ins Spiel, kühl, verzweifelt, vom Leben gezeichnet, fest entschlossen in seiner Entscheidung. Man fühlt förmlich, wie es ihn zerreist, man möchte ihm die Hand hinstrecken und hofft, dass er seinen Plan nicht in die Tat umsetzt.
Mich hat die Leseprobe wirklich tief bewegt. Der Schreibstil ist leicht, fließend und sehr angenehm, auch wenn das Thema alles andere als das ist.
Für mich steht ganz klar fest: Ich werde das ganze Buch lesen! Für Sie auch?