Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gelungen. Der Schreibstil wirkt authentisch, bildhaft und lebendig. Besonders hervorzuheben ist der ehrliche, schnörkellose Ton der Ich-Erzählerin Tammy, der ihre Gefühlswelt greifbar macht. Ihre leicht sarkastische Art bringt einen trotz der ernsten Themen immer wieder zum Schmunzeln – das verleiht der Erzählung eine sehr persönliche Note und hält die Balance zwischen Tiefgang und Leichtigkeit.
Die Geschichte beginnt recht ruhig, fast alltäglich – ein Ferienlager, widerwillige Teilnehmerin, betreuende Erwachsene. Doch es gibt von Anfang an eine unterschwellige Spannung, die durch kleine Andeutungen aufgebaut wird (z. B. der „helle Ton“ im Ohr, die Früchtchen, das sonderbare Verhalten einzelner Betreuer). Als dann das geheimnisvolle Ereignis mit Isaac passiert – das Flammenauge, die Telepathie-Andeutung – wird klar: Da kommt noch mehr, etwas Übernatürliches, Unheimliches, vielleicht sogar Mächtiges. Dieser mystische Bruch mit der Realität weckt sofort Neugier und Erwartungen.
Die Geschichte beginnt recht ruhig, fast alltäglich – ein Ferienlager, widerwillige Teilnehmerin, betreuende Erwachsene. Doch es gibt von Anfang an eine unterschwellige Spannung, die durch kleine Andeutungen aufgebaut wird (z. B. der „helle Ton“ im Ohr, die Früchtchen, das sonderbare Verhalten einzelner Betreuer). Als dann das geheimnisvolle Ereignis mit Isaac passiert – das Flammenauge, die Telepathie-Andeutung – wird klar: Da kommt noch mehr, etwas Übernatürliches, Unheimliches, vielleicht sogar Mächtiges. Dieser mystische Bruch mit der Realität weckt sofort Neugier und Erwartungen.