unterhaltsam und interessant, nicht immer überzeugend umgesetzt
Mystery Eye, Telepathie, Band 1 von Susann Blum: Das Cover wirkt ein wenig gruselig, erinnert mich eher an Eis als an Flammen. Ich freue mich auf eine fantastische Abenteuergeschichte.
Diese wird zunächst aus der Ich-Perspektive aus Sicht einer vierzehn-einhalb-jährigen Tammy, schließlich aus Bendix' Perspektive erzählt. Dabei scheint Tammy mehr Gewicht zu bekommen und als Leser:in erhalte ich den Eindruck, dass sie das Zentrum der Geschichte bildet.
Beide verbindet ein heller Ton in ihren Ohren. Es dauert recht lange bis die beiden aufeinandertreffen, und auch insgesamt steigt die Spannung nur langsam an. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse.
Die Gedanken und Interaktionen der Figuren sind gut ausgearbeitet und dennoch bleiben die Figuren etwas blass und ihre Gefühle/ Erfahrungen wirken nicht immer authentisch auf mich. Noch entsprechen sie - meiner Erfahrung nach - denen einer Vierzehnjährigen.
Der Schreibstil ist unterhaltsam, manchmal jedoch etwas hölzern.
Die Idee der Telepathie ist interessant und spannend ausgearbeitet, nachdem die Gruppe (endlich) zueinander findet.
Fazit: Ein unterhaltsamer Roman über ein fantastisches Abenteuer, eine interessante Idee, bei der mich die Umsetzung leider nicht immer überzeugt. Eine Frage drängt sich zum Ende des ersten Bandes auf: Was hat Eliot, Isaacs Bruder, mit all dem zu tun?
Diese wird zunächst aus der Ich-Perspektive aus Sicht einer vierzehn-einhalb-jährigen Tammy, schließlich aus Bendix' Perspektive erzählt. Dabei scheint Tammy mehr Gewicht zu bekommen und als Leser:in erhalte ich den Eindruck, dass sie das Zentrum der Geschichte bildet.
Beide verbindet ein heller Ton in ihren Ohren. Es dauert recht lange bis die beiden aufeinandertreffen, und auch insgesamt steigt die Spannung nur langsam an. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse.
Die Gedanken und Interaktionen der Figuren sind gut ausgearbeitet und dennoch bleiben die Figuren etwas blass und ihre Gefühle/ Erfahrungen wirken nicht immer authentisch auf mich. Noch entsprechen sie - meiner Erfahrung nach - denen einer Vierzehnjährigen.
Der Schreibstil ist unterhaltsam, manchmal jedoch etwas hölzern.
Die Idee der Telepathie ist interessant und spannend ausgearbeitet, nachdem die Gruppe (endlich) zueinander findet.
Fazit: Ein unterhaltsamer Roman über ein fantastisches Abenteuer, eine interessante Idee, bei der mich die Umsetzung leider nicht immer überzeugt. Eine Frage drängt sich zum Ende des ersten Bandes auf: Was hat Eliot, Isaacs Bruder, mit all dem zu tun?