Abgedreht?
"Mystery Girl" handelt von Sam Kronberg, der sich vor allem mit kulturellen Dingen beschäftigt und es nicht schafft, dieses Interesse in einen geeigneten Beruf zu integrieren. Als seine Frau Lala ihn verlässt und mit Scheidung droht, wird Sam endlich aktiv und wird Assistenz-Detektiv bei Solar Lonsky, der sein Haus nicht verlässt und ein ziemliches Genie ist. Sein erster Auftrag ist die Überwachung des so genannten "Mystery Girl". Ehe Sam sich versieht, ist er dieser verfallen und wird schließlich in einen Mordfall verwickelt.
Die Leseprobe war sehr angenehm zu lesen. Zunächst ist der Protagonist, unser Ich-Erzähler Sam sehr sympathisch. Auch wenn man als Leser sicherlich noch nicht alles über ihn weiß, fällt es leicht, sich in ihn hineinzuversetzen. Ein bisschen überfordert vom Wahnsinn des Alltags und gleichzeitig humorvoll und auch schlagfertig. Die Aussicht noch weitere 400 Seiten mit ihm verbringen zu müssen, klingt definitiv nicht unangenehm. Auch der Erzählstil gefällt mir gut. Dialoge, Beschreibungspassagen und Gedankengänge des Protagonisten mischen sich gut, so dass keine Langeweile beim Lesen aufkommt. Etwas skeptisch bin ich nur der Romanidee gegenüber. Handelt es sich eher um einen Krimi oder letztlich um eine komplett abgedrehte Geschichte. Das ist bis jetzt nur schwer abzusehen. Klar ist, dass man in "Mystery Girl" vor allem mit einer kräftigen Portion Humor versorgt wird, aber ob das reicht, um bis zum Ende unterhalten zu werden, das muss man sehen.
Die Leseprobe war sehr angenehm zu lesen. Zunächst ist der Protagonist, unser Ich-Erzähler Sam sehr sympathisch. Auch wenn man als Leser sicherlich noch nicht alles über ihn weiß, fällt es leicht, sich in ihn hineinzuversetzen. Ein bisschen überfordert vom Wahnsinn des Alltags und gleichzeitig humorvoll und auch schlagfertig. Die Aussicht noch weitere 400 Seiten mit ihm verbringen zu müssen, klingt definitiv nicht unangenehm. Auch der Erzählstil gefällt mir gut. Dialoge, Beschreibungspassagen und Gedankengänge des Protagonisten mischen sich gut, so dass keine Langeweile beim Lesen aufkommt. Etwas skeptisch bin ich nur der Romanidee gegenüber. Handelt es sich eher um einen Krimi oder letztlich um eine komplett abgedrehte Geschichte. Das ist bis jetzt nur schwer abzusehen. Klar ist, dass man in "Mystery Girl" vor allem mit einer kräftigen Portion Humor versorgt wird, aber ob das reicht, um bis zum Ende unterhalten zu werden, das muss man sehen.