irre Jagd

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leseratte1310 Avatar

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Sam Kornberg ist ein Looser. Als Schriftsteller wurde er nicht erfolgreich. Darum kriselt es auch in seiner Ehe. Weil er Lala aber liebt, entschließt er sich, einen Job anzunehmen. Daher bewirbt er sich als Detektiv. Lonsky stellt ihn nach einem merkwürdigen Gespräch sofort ein und gibt ihm gleich den Auftrag, eine Frau zu beschatten. Sams Beschattung ist aber nicht sehr professionell, er lässt sich mit dem „Mystery Girl“ ein. Die springt am nächsten Morgen vom Balkon. Auftrag beendet? Mitnichten. Ab dem Zeitpunkt ist sein Leben nicht mehr normal. Es gibt eine atemberaubende und irre Jagd durch Los Angeles. Ständig gerät er an neue Leute.

 

War der erste Teil des Buches noch in sich schlüssig, so wird es danach abstrus. Der Schreibstil ist flüssig, aber recht deftig. Manches Mal gibt es jedoch Längen.

 

Lonsky ist ein fetter Typ, der sich nicht aus dem Haus bewegt. Er hat ´ne absolute Vollmeise, obwohl er intelligent ist. Sam geht recht naiv vor und wird von der Situation überrollt. Sein Selbstmitleid ist schwer zu ertragen.

 

Wer irre Typen und abgedrehte Handlungen mag, den wird dieses Buch gut unterhalten, mich hat es nicht überzeugt.