Mystery Girl

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches ist sehr gewählt. Auf jeden Fall ein richtiger Hinkucker.

Zum Inhalt: Der arbeitslose Sam Kronberg versucht einen Job zu ergattern und damit die Liebe seiner Frau zurück zu bekommen. Obwohl er nicht die geringste Ahnung hat, nimmt er einen Job als Privatdetektiv an. Er soll eine misteriöse Frau beobachten. Doch Sam wäre nicht Sam, würde er nicht auch dieses noch vermasseln. Er lässt sich auf einen One night stand ein. Am anderen Morgen ist die Frau tot. Einfach aus dem Fenster gestürzt.
Und damit beginnt das Abenteuer erst richtig. Denn als Sam seinem Auftraggeber Bericht erstatten will, wird dieser gerade von einem Krankenwagen abgeholt. Doch Sam bleibt an dem Fall dran.

Meine Meinung: Leider war die Leseprobe das interessanteste an der ganzen Geschichte. Insgesamt zwar eine gute Idee, aber leider viel zu langwierig. Auch Sam wird im Laufe es Buches immer unsympathischer. Irgendwie sackt er immer mehr in Selbstmitleid ab und vermasselt irgendwie alles. Da kann man auch kei Mitleid mehr mit ihm haben.
Was ich auch etwas nervig fand, waren Sams Abschweifungen in irgendwelche Filme, mit denen ich leider auch nichts anfangen konnte.
Aber auch Sams Auftraggeber steht Sams Selbstmitleid in nichts nach. Als übergewichtiger Mensch, der nie das Haus verlässt, fällt es auch hier schwer Mitleid mit ihm zu haben.
Der Schreibstil ist zwar relativ flüssig, doch irgendwann ging mir das ewige Gejammer und auch der sehr provokative, derbe Schreibstil auf die Nerven und ich war eigentlich nur froh, als ich mich durch das Buch gearbeitet hatte. Aber vielleicht fehlt mir auch einfach das Gespür und der Sinn für derartigen schwarzen Humor.

Mein Fazit: Leider nichts für mich. Da ich das Buch auch nicht so wirklich in eine Schiene einordnen kann, weiß ich auch nicht wem ich es wmpfehlen könnte.