Mystery Girl

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philo Avatar

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Dieses Buch zu lesen, war für mich reine Zeitverschwendung. Zwar fand ich das Cover gut gemacht, es ließ auf einen Krimi schließen, und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Aber wie so oft, hält ein Buch nicht das, was die Beschreibung hierzu verspricht. Sam Kornberg ist ein erfolgloser Schriftsteller, was ihn aber nicht stört. Er ist ein Tagträumer, liebt seine Bücher, seine Ruhe und vor allem seine Frau Lara. Er beteiligt sich weder an der Hausarbeit noch trägt er zum Unterhalt bei. Eines Tages hat Lara die Nase voll und verläßt ihn. Eine Paartherapie soll helfen, daß die beiden wieder zueinander finden. Um seinen guten Willen zu zeigen, nimmt Sam einen Job als Privatdetektiv an und soll im Auftrag von Solar Lonsky eine Frau namens Mona beschatten. Bis hierhin (etwa ein Viertel des Buches) läßt sich der Inhalt noch nachvollziehen. Ein Krimi ist es aber nicht, eher eine Beziehungsgeschichte. Nachdem Sam statt sie zu besschatten mit Mona geschlafen hat, stürzt diese sich vor seinen Augen vom Balkon. Wenn der Leser nun annimmt, jetzt wird es endlich spannend, wird die Geschiche völlig unglaubwürdig und langatmig. Endlose Ausführungen über Freud, uralte Filme, und jede Menge skuriler Typen machen aus dem Buch eine langweilige Geschichte. Auf keinen Fall werde ich dieses Buch weiterempfehlen. 1 Stern für das Cover.