Ein meisterhaft magisches Spiel zwischen Realität und Mythos
Nachdem ich Simone Buchholz' vorheriges Werk "Unsterblich sind nur die anderen" absolut geliebt habe, war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Buch. Auch diesmal konnte mich die Autorin mit ihrem einzigartigen, poetischen Schreibstil und einer tiefgründigen Geschichte überzeugen.
Acht Menschen landen nach einer Notlandung auf einer paradiesischen Mittelmeerinsel, doch schon bald ist klar, dass diese Idylle trügerisch ist. Die Insel wirkt zunehmend beklemmend und die Einheimischen distanzieren sich von den Fremden aus dem Flugzeug.
Der Roman wird in zwei Erzählsträngen wiedergegeben, die sich nach und nach zu einem Gesamtbild verweben. Simone Buchholz versteht es meisterhaft, die Einsamkeit und inneren Konflikte ihrer Figuren zu beleuchten, während sie sich in dieser wieder einmal sehr surrealen Welt verlieren. Ich habe mich auch besonders darüber gefreut, dass die Autorin erneut mit einer fast unsichtbaren Grenze zwischen Realität und Mythos spielt, wie es schon bei ihrem Vorgängerwerk der Fall war.
Leider war teilweise die Erzählstruktur etwas verwirrend und mir fiel es schwer, die Zusammenhänge der Handlung richtig zu erschließen. Dennoch blieb die Geschichte bis zum Ende hin spannend und ich habe noch lange über das Buch nachgedacht.
Fazit: Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Simone Buchholz' einzigartigem Stil und alle, die tiefgründige, ungewöhnliche Geschichten schätzen, bei denen man manchmal die Realität außer Acht lassen muss.
Acht Menschen landen nach einer Notlandung auf einer paradiesischen Mittelmeerinsel, doch schon bald ist klar, dass diese Idylle trügerisch ist. Die Insel wirkt zunehmend beklemmend und die Einheimischen distanzieren sich von den Fremden aus dem Flugzeug.
Der Roman wird in zwei Erzählsträngen wiedergegeben, die sich nach und nach zu einem Gesamtbild verweben. Simone Buchholz versteht es meisterhaft, die Einsamkeit und inneren Konflikte ihrer Figuren zu beleuchten, während sie sich in dieser wieder einmal sehr surrealen Welt verlieren. Ich habe mich auch besonders darüber gefreut, dass die Autorin erneut mit einer fast unsichtbaren Grenze zwischen Realität und Mythos spielt, wie es schon bei ihrem Vorgängerwerk der Fall war.
Leider war teilweise die Erzählstruktur etwas verwirrend und mir fiel es schwer, die Zusammenhänge der Handlung richtig zu erschließen. Dennoch blieb die Geschichte bis zum Ende hin spannend und ich habe noch lange über das Buch nachgedacht.
Fazit: Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Simone Buchholz' einzigartigem Stil und alle, die tiefgründige, ungewöhnliche Geschichten schätzen, bei denen man manchmal die Realität außer Acht lassen muss.