Fiebertraum

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lici87 Avatar

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Bei "Nach uns der Himmel" war ich sehr gespannt auf die Geschichte einer Gruppe, die gemeinsam auf einer Insel gestrandet sind.
Bei erneutem Lesen des Klappentextes fällt mir auf, dass Aspekte davon nicht im Buch auftauchen oder einfach anders dargestellt werden.
Während ich das Buch gelesen habe, haben sich mir einige Fragen gestellt, wobei ich mir aber dachte, dass das kein Problem ist, da sie sicher im Laufe des Buches aufgeklärt werden. Je weiter ich gekommen bin, desto eher habe ich das angezweifelt. Bei nur 218 Seiten kann man dann doch nicht alles erzählen.
Meiner Meinung nach hat das Buch mit 8 Personen auf der Insel und 2 weiteren Personen zu viele relevante Charaktere, besonders da man die Story dann auch noch aus 9 Perspektiven bekommt, die sich ständig (manchmal nach nur ein paar Zeilen) ändert.
Ohne hier zu viel zu verraten, denke ich, dass es eine interessante Idee ist, die man in der Aufmachung aber eher auf mindestens 400 Seiten erzählen müsste.
Kann natürlich aber auch sein, dass man hier versucht hat literarisch irgendwas ganz Geniales auszudrücken, was mir einfach entgangen ist.