Upps – was war das denn?

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ada2011 Avatar

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Ich fange mal mit dem an, was ich ganz sicher sagen kann. Das Cover finde ich toll. Ich fasse Bücher gern an, die so gestaltet sind, die Flugzeugbullaugen aus sehr glattem Papier, alles andere normale Bücherrauhigkeit, die Farben schön gewählt, sonnengelb und himmelblau. Das kann ich ganz sicher beschreiben aber rein inhaltlich überlege ich die ganze Zeit, was will mir die Autorin mit diesem Buch sagen? Ist hier eine Metapher versteckt, die sich mir einfach nicht erschließt oder ist das schlicht und ergreifend eine Geschichte über ein Paralleluniversum? Ich kann es nicht sagen.
Mir hat die Schreibweise gut gefallen, ich habe keine 24 Stunden gebraucht und fand es nicht langweilig. Die Beschreibung der einzelnen Protagonisten gefiel mir gut, einiges konnte ich nachvollziehen, das meiste jedoch nahm ich zur Kenntnis, staunend und etwas ungläubig.
Ich kenne Simone Buchholz nicht, also auch kein anderes Buch von ihr. Ich weiß nicht, wie sie so drauf ist und kann deshalb auch nur rein individuell meine Empfindungen beschreiben. Ich weiß nicht, wie sie über Leben und Tod denkt. Im Buch kommt die Behandlung dieser Problematik ganz eigen daher.
Wie auch immer, Fans von science fiction kommen hier vielleicht auf ihre Kosten. Mich lässt das Buch ein wenig ratlos zurück, trotzdem war das Lesen kein Zeitverlust.