Urlaubsidylle?
Mit "Nach uns der Himmel" legt Simone Buchholz einen weiteren rätselhaften Roman vor. Acht Menschen landen auf einer griechischen Insel nach einem sehr turbulenten Flug mit einer Notlandung in Athen. Die drei Paare, eine junge Frau und ein Teenager bringen alle ihre Probleme mit in den Urlaub, und vor allem die Paare starten eher unharmonisch in die Ferien. Das Leben auf der Insel ist seltsam, die Einheimischen verhalten sich gleichgültig bis abweisend und irgendwie wird der Bewegungsradius der acht Leute immer kleiner.
Scharf beobachtet und beschrieben seziert die Autorin die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander. Sie schreibt sehr verdichtet und trifft in ihrem eigenen Stil einen Ton, der fesselnd und interessant ist. Die Geschichte ist spannend erzählt und der zweite Erzählstrang, der erst allmählich Bezug zur Story findet, macht das Buch noch vielschichtiger.
Die Zuspitzung und abschließende Auflösung der rätselhaften Situation ist gelungen geschrieben. Der Roman hallt noch lange nach und regt zum Nachdenken an.
Scharf beobachtet und beschrieben seziert die Autorin die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander. Sie schreibt sehr verdichtet und trifft in ihrem eigenen Stil einen Ton, der fesselnd und interessant ist. Die Geschichte ist spannend erzählt und der zweite Erzählstrang, der erst allmählich Bezug zur Story findet, macht das Buch noch vielschichtiger.
Die Zuspitzung und abschließende Auflösung der rätselhaften Situation ist gelungen geschrieben. Der Roman hallt noch lange nach und regt zum Nachdenken an.