Malaya
Vanessa Chan ist für mich eine neue Stimme, Malaysia ihr Heimatland, weit weg und beschämenderweise muss ich auch zugeben, darüber nur sehr wenig zu wissen. Die Autorin nimmt in die Jahre der britischen Kolonialisierung mit und beleuchtet stellvertretend am Leben einer Frau und ihrer dreier Kinder die Probleme mit Identität, Frausein und das alles noch unter fremder Herrschaft. Auch das Cover mit dem verzerrten Gesicht macht schon Lust auf die eigenartige Lektüre.