Vanessa Chan hat hier einen lesenswerten Roman über Malaysia zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges geschrieben. Malaysia, früher britische Kolonie und im Laufe des Krieges dann von Japan erobert und besetzt, wurde zum Schauplatz vieler Tragödien und Kriegsverbrechen, einige von ihnen beschreibt Chan in ihrem Roman.
Der Roman wird aus der Perspektive von Cecily, einer eurasischen Malayin, und ihren drei Kindern Jujube, Abel und Jaskin erzählt. Mit ihrer Hilfe bekommen wir einen Einblick in die Gräueltaten die in Malaysia verübt wurden. Ich muss gestehen, ich hatte Malaysia so gar nicht als Kriegsschauplatz auf dem Radar, daher war es besonders spannend, hier ein wenig zu lernen. Es sei aber dazugesagt, dass der Roman nichts für schwache Nerven ist. Gerade die vielen, vielen Erwähnungen von Vergewaltigungen aller Frauen und Mädchen sind hier sicher als Trigger zu nennen.
Der Roman wird aus der Perspektive von Cecily, einer eurasischen Malayin, und ihren drei Kindern Jujube, Abel und Jaskin erzählt. Mit ihrer Hilfe bekommen wir einen Einblick in die Gräueltaten die in Malaysia verübt wurden. Ich muss gestehen, ich hatte Malaysia so gar nicht als Kriegsschauplatz auf dem Radar, daher war es besonders spannend, hier ein wenig zu lernen. Es sei aber dazugesagt, dass der Roman nichts für schwache Nerven ist. Gerade die vielen, vielen Erwähnungen von Vergewaltigungen aller Frauen und Mädchen sind hier sicher als Trigger zu nennen.