„Nach dem Sturm“ beschreibt den Machtwechsel in Malaysia von der britischen Kolonie zur japanischen Gewaltherrschaft im 2. Weltkrieg. Im Zentrum steht eine Familie, welche die Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt. Die Erzählperspektive wechselt hierbei von Kapitel zu Kapitel zwischen den handelnden Personen. Hierbei fällt auf, dass einige Personen in Ihrer Erzählperspektive ein wenig unterrepräsentiert sind und dadurch wie füllendes Beiwerk wirken. Andere erhalten hingegen einen ausfüllenden Raum, welcher die Charaktere mitunter in wiederholender Weise überzeichnet. Des Weiteren ist der Schreibstil etwas langwierig und der Ausdruck ungewohnt. Dies könnte der Übersetzung geschuldet sein.
Insgesamt arbeitet die Autorin ein wichtiges Stück Zeitgeschichte auf und regt den Leser oder die Leserin zum Nachdenken an.
Insgesamt arbeitet die Autorin ein wichtiges Stück Zeitgeschichte auf und regt den Leser oder die Leserin zum Nachdenken an.