Wow, wow, wow! Was für ein gutes Buch! Thematisch für mich ein ganz neues Gebiet und ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass es für viele ein eher unbekanntes geschichtliches Gebiet ist: Der Roman spielt zum einen 1935 im britisch besetzten Kuala Lumpur und zehn Jahre später im gleichen, nun aber japanisch besetzen Land.
Schlüsselfigur ist Cecily. Sie lernt 1935 im britisch besetzten Land den japanischen Spion General Fuijwara kennen. Angezogen von seinem Charisma, unterstützt sie seine Spionagearbeit und hintergeht somit ihren eigenen Mann, der für die Briten arbeitet. Durch ihre Arbeit trägt sie maßgeblich dazu bei, eine noch brutalere Ära der japanischen Kolonialisierung einzuleiten.
1945 spürt sie die Folgen am eigenen Leibe. Ihr Sohn verschwindet, ihre jüngste Tochter muss im Keller versteckt werden, da viele junge Mädchen gerade in Kriegsbordelle für japanische Soldaten verschleppt werden und ihre älteste Tochter wird von Tag zu Tag wütender. Cecily muss derweil mit dem Schuldgefühl leben, dass sie an vielem davon Schuld trägt. Doch das darf natürlich niemand erfahren.
Das Buch wird aus vier Perspektiven erzählt. Zum einen natürlich aus Cecilys, aber auch aus der Sicht ihrer Kinder: Abel, der in ein Arbeitslager verschleppt wurde und jeden Tag ums Überleben kämpft; Jasmin, die jüngste Tochter, die nach einem Streit und dem eingesperrt sein abhaut und Jujube, der ältesten Tochter, die in einem Teehaus arbeitet und sich die Schuld an Jasmins Verschwinden gibt.
Ich bin nach beenden des Buchs immer noch etwas sprachlos und mir fällt es schwer die passenden Worte zu finden. Es hat mich auf jeden Fall sehr berührt und auch nochmal bewusster werden lassen, dass der zweite Weltkrieg nicht nur in Europa stattfand. Daher gibt es eine unbedingte Leseempfehlung von mir!
Schlüsselfigur ist Cecily. Sie lernt 1935 im britisch besetzten Land den japanischen Spion General Fuijwara kennen. Angezogen von seinem Charisma, unterstützt sie seine Spionagearbeit und hintergeht somit ihren eigenen Mann, der für die Briten arbeitet. Durch ihre Arbeit trägt sie maßgeblich dazu bei, eine noch brutalere Ära der japanischen Kolonialisierung einzuleiten.
1945 spürt sie die Folgen am eigenen Leibe. Ihr Sohn verschwindet, ihre jüngste Tochter muss im Keller versteckt werden, da viele junge Mädchen gerade in Kriegsbordelle für japanische Soldaten verschleppt werden und ihre älteste Tochter wird von Tag zu Tag wütender. Cecily muss derweil mit dem Schuldgefühl leben, dass sie an vielem davon Schuld trägt. Doch das darf natürlich niemand erfahren.
Das Buch wird aus vier Perspektiven erzählt. Zum einen natürlich aus Cecilys, aber auch aus der Sicht ihrer Kinder: Abel, der in ein Arbeitslager verschleppt wurde und jeden Tag ums Überleben kämpft; Jasmin, die jüngste Tochter, die nach einem Streit und dem eingesperrt sein abhaut und Jujube, der ältesten Tochter, die in einem Teehaus arbeitet und sich die Schuld an Jasmins Verschwinden gibt.
Ich bin nach beenden des Buchs immer noch etwas sprachlos und mir fällt es schwer die passenden Worte zu finden. Es hat mich auf jeden Fall sehr berührt und auch nochmal bewusster werden lassen, dass der zweite Weltkrieg nicht nur in Europa stattfand. Daher gibt es eine unbedingte Leseempfehlung von mir!