Es ist durchaus noch nicht lange her, dass es als people of colour einen Akt des Mutes erforderte, seine Kinder auf eine "weiße" Schule zu schicken. Diane Olivers Buch beginnt am Vorabend eines solchen mutigen Handelns, einer Zeit, als man als Schwarzer seine Tür noch abschloss, als es nicht absurd schien, wenn Jemand per Brief drohte, das zukünftige Schulkind vergiften zu wollen. Solche Geschichten, die Geschichte sind, lassen mich als Nicht-Betroffenen dennoch betroffen zurück mit der Frage, wie sich heute alltäglicher Rassismus anfühlen mag...